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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Grünen wollen Gesundheitszeugnis für Freier



streuner
19.04.2013, 14:46
Ich dachte, dass der 1. April schon vorbei ist, aber gerade lese ich in seriöser Quelle, dass Die Grünen einen Gesetzesentwurf planen, der Freier dazu verpflichten soll vor dem Besuch einer Prostituierten ein Gesundheitszeugnis vorzulegen! Kein Scherz, lest selbst:

http://www.sueddeutsche.de/politik/gruene-zur-prostitution-buerokraten-im-bordell-1.1651808

Na, die geben sich ja richtig viel Mühe um Wählerstimmen zu verlieren.....

Viele Grüße, Streuner

Raphael
19.04.2013, 15:37
Da hab ich aber gerade laut gelacht!!!!!!
;)
Ich glaube, dass dann doch einige Prostituierte arbeitslos werden!!!!!:cool:


Gruß

Bussibaerle
19.04.2013, 15:48
fände ich OK wenn die Huren das auch wieder müssen.
Das würde völlig neue AO-Quellen eröffnen

haifisch
19.04.2013, 18:30
ach, dieses Gesülze muß man doch nicht übermäßig beachten.

Direkteinspritzung
19.04.2013, 18:38
fände ich OK wenn die Huren das auch wieder müssen.
Das würde völlig neue AO-Quellen eröffnen

Jo, wenn dann alle DL's AO machen würden, wärs mir sogar Recht.

So long,
Direkteinspritzung

Direkteinspritzer
19.04.2013, 19:49
die Grünen zeigen hier nur mal wieder ihr wahres Gesicht,und nein sie werden keine Wählerstimmen verlieren,da dies genug Vollpfosten für Gut finden,NSDAP war gestern

straker
19.04.2013, 21:43
In Deutschland leben derzeit ca. 81 Millionen Menschen.
Gehen wir davon aus, das ca 40 Millionen männlich sind, ziehen wir davon noch Kinder, alte und Kranke ab sind sicher midestens 20 Millionen potenzielle Bordellbesucher übrig.

Wie soll das funktionieren? Über das Gesundheitsamt, die Hausärzte und mit wem soll es abgerechnet werden-Kasse oder generell Privat?

Sollte man etwa die seit Abschaffung der Wehrpflicht überflüssigen Kreiswehrersatzämter wieder öffnen? Hier könnte man wöchentlich tausende Männer Prüfen.
Genaugenommen könnte man dort wie beim Militär sogar Tauglichkeitsgrade vergeben.

Mal im Ernst. Das ganze hätte wohl Dimensionen die in der heilen kleinen Welt einiger Politiker nicht vorstellbar wären.
Wer soll das organisatorisch und logistisch stemmen? Schließlich hat ja nicht jede Praxis ein Labor.
Wer stellt die Mitarbeiter frei, wenn sie alls 14 Tage zum Gesundheitsamt müssen?

Ich halte das für eine sehr abenteuerliche und wirklichkeitsfremde Wunschvorstellung von irgendwelchen lesbischen Quotenfrauen der Grünen.

Nachtrag:

Anbei der Original-Antrag zur Bundesdeligiertenkonferenz der Grünen für das kommende Wochenende von Karen Ehlers, Thekla Walker u.a.:


35. Bundesdelegiertenkonferenz
26. - 28. April 2013, Berlin - Velodrom
BTW-G-01-177 Bundestagswahlprogramm - Gleichberechtigung schaffen
AntragsstellerIn: Karen Ehlers (KV Böblingen)
Weitere AntragstellerInnen: Thekla Walker (KV Stuttgart) Ulrike Maier, (KV Karlsruhe
), Chris Kühn (KV Tübingen), Kerstin Andrae (KV Freiburg), Dieter Janecek (KV
München), Herbert Wellhäuser (KV Böblingen), Dorothea Meuren (KV Neckar-
Bergstraße), Linda Heitmann (KV Reutlingen), Veronika Kienzle (KV Stuttgart),
Jochen Stopper (KV Stuttgart), Stefanie Seemann (KV Pforzheim und Enzkreis),
Angelika Störk (KV Tuttlingen), Cornelia Kunkis-Becker (KV Schwarzwald-Baar Kreis
), Birgit Brachat-Winder (KV Konstanz), Maya Wulz (KV Böblingen), Gabi Müssig (KV
Herrenberg), Andrea Zerwes (KV Friedrichshain-Kreuzberg), Michael Hoffmeier (KV
Eichsfeld), Gesa Riedewald (KV Hamburg Altona), u.a.
1 Änderungsantrag zu BTW-G-01
2 Zeile 177 bis 185 wird ersetzt durch:

3 Das rot-grüne Prostitutionsgesetz hatte zum Ziel, den Bereich des Sexgewerbes zu
4 entkriminalisieren. Doch trotz der Aufhebung der Sittenwidrigkeit, die von vielen
5 Fachleuten begrüßt wurde, hat sich die Lebenswirklichkeit der Prostituierten nicht
6 verbessert. Die Nutzung von Sexdienstleistungen geschieht auch unter vordergründig
7 „sauberen und fairen“ Bedingungen in den meisten Fällen unter Verletzung der
8 Menschenwürde. Menschen davor zu schützen, ist jedoch eine gesellschaftliche
9 Verpflichtung. Es müssen Bedingungen geschaffen werden, die ein sicheres
10 Arbeitsumfeld und eine soziale Absicherung zum Ziel haben. Da Prostitution in der
11 Regel als selbstständiges Gewerbe ausgeübt wird, das besonderen Bedingungen
12 unterliegt, sollten Schutzrechte, wie sie etwa auch jedem/r Arbeitnehmer/in zustehen, in
13 einem eigenen Gesetz verankert werden, das der besonderen Situation von
14 Prostituierten gerecht wird.
15 Es sind u.a. folgende Regelungen erforderlich, um die Prostituierten zu schützen:
16 •
Prostituierte sind vor Anweisungen Dritter zu schützen, jede versuchte
17 Einflussnahme muss verboten werden. Hierzu muss das eingeschränkte
18 Weisungsrecht in §3, ProstG abgeschafft werden.
BTW-G-01-177 Seite 1 / 3

19 •
Das Mindestalter für Prostituierte ist bundeseinheitlich auf 21 Jahre festzulegen;
20 •
ein grundsätzlicher Kondomzwang ist einzuführen;
21 •
es wird eine polizeiliche Meldepflicht für Prostituierte eingeführt, in deren
22 Rahmen eine Konzession zur Ausübung der Prostitution erteilt wird.
23 •
Konzessionen an Prostituierte werden nur vergeben, wenn sie erkennbar in der
24 Lage sind, selbstbestimmt und damit im eigenen Interesse zu handeln.
25 •
Die Prostituierten werden zum eigenen Schutz verpflichtet, sich regelmäßig
26 ärztlichen Untersuchungen zu unterziehen.
27 •
Der notwendige Sozialversicherungsschutz ist eigenständig, etwa nach dem
28 Vorbild der Künstlersozialkassen, zu gestalten; die Finanzierung kann z.B. über
29 Mindesttarife für Sexdienstleistungen erfolgen.
30 •
Hilfs-, Beratungs- und Ausstiegsangebote sind auszubauen und werden
31 niederschwellig in der jeweiligen Heimatsprache angeboten.
32 •
Freier werden dazu verpflichtet, durch ein jeweils aktuelles ärztliches Zeugnis
33 gegenüber Prostituierten eine gesundheitliche Unbedenklichkeit nachzuweisen.
34 Freier, die Dienste von nicht konzessionierten Prostituierten in Anspruch nehmen
35 oder sich weigern, der Prostituierten ein ärztliches Gesundheitszeugnis
36 vorzulegen, werden strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
37 Zur besseren Kontrolle von Bordellen müssen auch diese Betriebe und ihre Betreiber
38 einer - regelmäßig zu erneuernden - Konzessionierungspflicht unterliegen.
39 Das Vermieterprivileg (§ 180a Abs. 2 Nr. 2 StGB) muss abgeschafft werden, da derzeit
40 die Ausbeutung durch den Wohnungsinhaber einer milderen Strafandrohung als die
41 Ausbeutung durch den Zuhälter (nach § 181a Abs.1 Nr.1 StGB) unterworfen ist. Um
42 Mietwucher zu unterbinden, dürfen nur ortsübliche Mieten für Gewerbeflächen erlaubt
43 sein. Besondere Formen der Prostitutionsnutzung (Flatrate-Bordelle, Gang-Bang-Partys
44 usw.) müssen verboten werden.
45 Begründung:
46 Seit der Einführung des Prostitutionsgesetzes hat sich die Lage durch den massiven
47 Zustrom junger OsteuropäerInnen und MigrantInnen aus anderen Herkunftsländern, die
48 sich aus wirtschaftlicher Not und nicht selten auf Druck der Familien, zur Prostitution
49 gezwungen sehen, massiv geändert. Wachsende Konkurrenz unter Prostituierten hat zu
50 Dumpingpreisen im Gewerbe geführt. In Großbordellen führen Mieten, Eintrittspreise
51 und Steuern zu hohen Zugangskosten, so dass Frauen noch öfter als auf dem
52 Straßenstrich Verkehr haben müssen, bevor sie selber etwas verdienen.
53 Die selbstbestimmte Prostituierte, die auf Augenhöhe mit dem Freier verhandelt und
54 von ihrem Lohn leben kann, ist eine Ausnahme. In der Realität gehen mehrheitlich sehr
55 junge Frauen aus Südosteuropa, die in einem faktischen Abhängigkeitsverhältnis zu
BTW-G-01-177 Seite 2 / 3

56 Zuhältern oder Bordellbetreibern stehen, aus wirtschaftlicher Not der Prostitution nach.
57 Sie sind einem System ausgesetzt, in dem Gewalt, erhebliche gesundheitliche
58 Beeinträchtigungen und sexuelle Ausbeutung an der Tagesordnung sind. In der
59 Drogenprostitution bieten sich Frauen zu Dumpingpreisen an, um ihre Sucht zu
60 finanzieren. Menschen vor dieser Art der Ausbeutung zu schützen, ist eine
61 gesellschaftliche Verpflichtung und kann nicht Aufgabe weniger Beratungsstellen sein,
62 die vor Ort meist nur die größte Not lindern können. Es müssen Bedingungen
63 geschaffen werden, die ein sicheres Arbeitsumfeld und eine soziale Absicherung zum
64 Ziel haben.
65 Die im Antrage geforderte Konzession stellt sicher, dass die Prostituierten unter
66 Polizeischutz stehen und nicht unter dem „Schutz“ des organisierten Verbrechens und
67 der Zuhälter. Durch die Konzessionsvergabe an erkennbar selbstbestimmte
68 Prostituierte, wird ausgeschlossen, dass Personen, die ihre Rechte nicht kennen,
69 sexuell ausgebeutet werden.
70 Die Verlängerung der Konzession ist an gesundheitliche Untersuchungen gebunden,
71 die einen regelmäßigen Kontakt zu psychosozialen Beratungsstellen ermöglichen und
72 eine Brücke zu Ausstiegsangeboten bauen. Auch das Problem, dass Freier selten
73 erkennen, ob eine Frau zur Prostitution gezwungen wurde, könnte mit einer
74 Konzessionspflicht umgangen werden: Das Anbieten oder die Inanspruchnahme
75 sexueller Dienstleistungen bei einer Prostituierten mit Konzession wäre zukünftig legal,
76 ohne Vorhandensein einer Konzession aber strafbar. Die Anzahl von Konzessionen, die
77 in einem bestimmten Gebiet vergeben werden, sollte begrenzt sein. So könnte erwirkt
78 werden, das Prostituierte mit ihren Einnahmen, von denen ein Teil in eine Prostitutions79
Sozialkasse eingezahlt werden könnte, ihren Lebensunterhalt sichern können.
BTW-G-01-177 Seite 3 / 3

saaramateur
19.04.2013, 22:13
Als ob Deutschland nicht andere und wichtigere Probleme hat. Naja, ich weiß warum ich nicht mehr wählen gehe.....

StefanX
20.04.2013, 00:04
Zitat: "Die Grünen-Landeschefin Walker geht noch darüber hinaus und verlangt eine Meldepflicht und Zulassungen für Prostituierte sowie einen Kondomzwang."

So ein riesiger Schmarrn. Gesundheitszeugnis und Kondomzwang.

Und als nächstes muss sie noch nachweisen, dass sie die Pille nimmt und er, dass er sterilisiert ist...

AO-Kr
20.04.2013, 14:29
Die große Frage bei dieser "Schnaps-Idee" ist doch, wie soll das kontrolliert werden? Wer kontrolliert, ob die DL vor dem GV sich das Gesundheitszeugnis des Freiers hat zeigen lassen, bzw., dass dieses ein "Original" und keine Fälschung ist? Gibt es dann in jedem Laufhaus, WoPu und Straßenstrich dann einen oder mehrere staatliche Kontrolleure und wie soll die Kontrolle dann vor sich gehen? Gehen dann DL und Freier mit ihren jeweiligen Gesundheitszeugnissen zum Kontrolleur vor Ort, um sich eine beglaubigte Einsichtnahme in die jeweiligen Zeugnisse gewähren zu lassen? Sollte es darauf hinauslaufen, dass nur die DL verpflichtet wird, die Zeugnisse zu kontrollieren, dann wird dies sicherlich nicht von jeder gewissenhaft gemacht werden, wenn überhaupt. Also müsste daher gesehen schon ein Kontrolleur vor Ort sein.

Aber selbst wenn es diese Kontrollen gäbe, was sagt so ein Gesundheitszeugnis aus? Es sagt doch schließlich nur etwas darüber aus, in welchem Gesundheitszustand der/die jeweilige Inhaber/in zum Testzeitpunkt gewesen ist. Selbst wenn alle Ficks in Pay6 durch solch ein Gesundheitszeugnis abgesichert wären, wie sieht es dann dabei weiterhin im privaten Umfeld aus? Schließlich kann man sich da auch das eine oder andere holen, wovon man nicht immer sofort weiß. Aber Hauptsache auf dem Gesundheitszeugnis steht, man sei gesund, obwohl direkt nach dem Test ein oder mehrmals privat AO gevögelt hat. Daher Aussagekraft des Zeugnisses = 0

Zudem stellt sich die Frage, wieso in diesem Vorschlag nur die Kunden ein Gesundheitszeugnis der DL zeigen müssen und nicht auch sie dem Kunden? Vielleicht wollen die Grünen mit diesem Vorschlag auch generell den Pay6-Bereich austrocknen, denn mit einer Zeugnis-Pflicht würde auch die Anonymität fallen. Auf dem Zeugnis müsste ja zumindest der echte Name stehen und gleichzeitig müsste die DL ja auch eine Ausweiskontrolle machen, nicht das einer, einfach sein Zeugnis rumreicht.

Alles in allem sehr schlecht gedacht seitens der Grünen. Es könnte aber auch eine Taktik sein, eine mögliche Wahlniederlage im Herbst schonmal direkt herbeizuführen oder schonmal die passende Erklärung dafür zu haben. Vielleicht wissen die Grünen jetzt schon, dass sie nicht im Herbst an die Macht kommen (zumindest nicht mit ihrem Hauptpartner SPD), daher können sie sich mit solchen Vorschlägen weit aus dem Fenster lehnen und dafür jetzt schon die Niederlage entsprechend "einräumen".

Raphael
20.04.2013, 23:00
Zitat: "Die Grünen-Landeschefin Walker geht noch darüber hinaus und verlangt eine Meldepflicht und Zulassungen für Prostituierte sowie einen Kondomzwang."

So ein riesiger Schmarrn. Gesundheitszeugnis und Kondomzwang.

Und als nächstes muss sie noch nachweisen, dass sie die Pille nimmt und er, dass er sterilisiert ist...

Wie ich gehört und gelesen habe ist ja in Bayern die Kondompflicht eingeführt worden, aber es gibt komischerweise immer noch Ecken und Häuser wo man den natürlichen Sex ausführen kann!!

Das Ganze ist nicht überprüfbar!!
Die Vögel schaffen es ja noch nicht mal die grünen, gelben und roten Plaketten am Auto zu Überprüfen!!!!!:cool:

Gruß

Mr.Bundy
21.04.2013, 11:20
da sieht man mal wieder, was für psychopathische und realitätsfremde Idioten Politiker sind. Und immer mehr muss ich an den Kommunismus denken, dessen Politiker auch immer realitätsfremder wurden. Die EU hat schon mal ein Politbüro und zentralisierte Macht...
Den Entwurf muss man durchlesen, was da alles gefordert wird und FÜR wen (=GEGEN wen). Auch, wer der Antragsteller ist: fast alles Quotenweiber, wahrscheinlich unterfickt und hässlich.


Die Nutzung von Sexdienstleistungen geschieht auch unter vordergründig „sauberen und fairen“ Bedingungen in den meisten Fällen unter Verletzung der Menschenwürde. Menschen davor zu schützen, ist jedoch eine gesellschaftliche Verpflichtung.
genau schützt mich bitte davor und auch die Frau, die sonst auf der Strasse betteln würde. Bitte schützt uns, ja, denn ihr wisst besser, wie wir unser Leben zu fürhen haben :cool:

haha, durchlesen bitte. Was für eine Satire :D

Spazierstock
22.04.2013, 08:25
sowas kommt dabei 'raus, wenn branchenferne, die das ganze gewerbe eigentlich sowieso ablehnen, sich zurechtträumen wollen, wie das allerhöchstens zukünftig noch so gerade eben existieren darf.
ansonsten hat der bei den grünen traditionell starke frauenanteil einen knochen hingesworfen bekommen.

natürlich hat sich niemand damit auseinandersetzen wollen, daß prostitution und ehe zwei seiten derselben medaille sind.
eine frau wird immer sex dafür geben, um etwas zu erreichen.
soweit sie damit als huren unterwegs ist, stellt sie für die ehemänner-besitzenden eine gefahr dar, die möglichst marginalisiert werden soll.

ebenso natürlich versucht der parteitagserguss mal schnell auszublenden, wie dieser hohe regulierungsanspruch denn überhaupt umzusetzen sei.
angedachte vorschriften würden nur unter rahmenbedingungen passen, wie sie zuletzt das mittelalter mit seinem zunftwesen und in branchen unterteilten stadtvierteln aufwies; damals hatte man sein hurenviertel und außerhalb davon war das illegal.
aber selbst damals war gegen hobbyhurentum kein kraut gewachsen.

im übrigen gehört der bockschein wieder eingeführt; ob diesbezügliche reihenuntersuchungen in halbmonats- oder monatsschritten vorgenommen werden sollten, darf diskutiert werden.
in unseren zeiten des terminmädchen-zirkusses mit 1-2-wöchiger anschaff-dauer an einem ort würde ein orts-frischer bockschein die bekannten probleme lösen.

homer1512
22.04.2013, 08:50
Einfach nur lächerlich solche Forderungen.

Diesen Service bestimmt einfach die Nachfrage und das Angebot. Wenn Man(n) bock hat auf eine Nutte, dann macht er sich sicherlich keine Gedanken darüber ob er das darf oder nicht.

Homer sowieso nicht glaubt, das dies kommt, denn dieser Vorschlag kommt bestimmt von irgend so einem Politikeinsteiger, der seinen Namen dadurch bekannter machen will

straker
22.04.2013, 11:08
Einfach nur lächerlich solche Forderungen.

Diesen Service bestimmt einfach die Nachfrage und das Angebot. Wenn Man(n) bock hat auf eine Nutte, dann macht er sich sicherlich keine Gedanken darüber ob er das darf oder nicht.

Homer sowieso nicht glaubt, das dies kommt, denn dieser Vorschlag kommt bestimmt von irgend so einem Politikeinsteiger, der seinen Namen dadurch bekannter machen will

Habe mal gegoogelt- die Thekla Walker ist immerhin schon eine (von zwei) Landesvorsitzenden der Grünen im Bundesland Baden Würtemberg, also kein Hinterbänkler.

Was Angebot und Nachfrage betrifft steht ja auch etwas im Gesetzentwurf:

Die Anzahl von Konzessionen, die
in einem bestimmten Gebiet vergeben werden, sollte begrenzt sein. So könnte erwirkt
werden, das Prostituierte mit ihren Einnahmen, von denen ein Teil in eine Prostitutions
Sozialkasse eingezahlt werden könnte, ihren Lebensunterhalt sichern können.

Bedeutet in etwa das z.B die Bordelle im BHV nur noch halbe Besatzung haben und die Preise der DL sich verdoppeln.

Mr.Bundy
22.04.2013, 11:14
die Umsetzung sollte doch klar sein: Der Mann zahl für alles, auch für die Untersuchung (während die Krankenversicherungen hier und da für eine Abtreibung oder Tittenvergrösserung zahlt, haha)

giovanni
22.04.2013, 15:42
Ich finde die Idee gut. Es wird eine Checkliste erarbeitet, was genau überprüft werden soll. Nach einer solchen Untersuchung wird ein "Zeugnis" oder eine Art "Freierpass" ausgestellt, welche Art von Pay46 Kontakten einigermaßen bedenkenlos möglich sind. Dieselbe Untersuchung sollte für Huren auch vorgeschrieben werden. Diese Untersuchungen sollten mindestens jährlich wiederholt werden. Dies währe eine große Hilfe gegen das Wiederauftreten von bereits als besiegt angesehenen Seuchen wie z.B. Syphilis und jüngst auch TBC. Es werden nicht wenige von uns mit positiven Befunden zur Behandlung geschickt werden. Das einzige Manko dabei ist, das wir uns alle bis zu einem gewissen Grade outen müssten. Unter bestimmten politischen Voraussetzungen währe ich dazu bereit. Die Politik und Gesellschaft müssten das Thema vorurteilsfrei ohne ohne großes Moralgdröhne aufgreifen. Ich selber betreibe einen Sport, bei dem ich mich aus Gründen des Versicherungsschutzes jährlich untersuchen lassen muss und dafür einen speziellen Pass führe. Bei gutem Willen ist alles machbar.

straker
22.04.2013, 18:21
@giovanni

Wenn hier auch nur ganz allgemein ein aktuelles Gesundheitszeugnis seitens der Grünen gefordert wird, so denke ich nicht dass hier nur eine Untersuchung per Anno gemeint ist.
Auch ein Vergleich mit dem TÜV mit zwei Jahres Abständen dürfte hier nicht gemeint sein.

Ich gehe eher von 14 Tägig oder bestenfalls monatlich aus und dann bedarf es organisatorisch viel mehr als nur guten Willen (auch von Seite der Behörde).


Was sagst du eigentlich deiner Alten wenn sie deinen "Freierpass" in der Jacke findet?

Direkteinspritzer
22.04.2013, 19:41
@giovanni




Was sagst du eigentlich deiner Alten wenn sie deinen "Freierpass" in der Jacke findet?

arrivederci

Spazierstock
23.04.2013, 08:46
unsere politische klasse hat sich in bewegung gesetzt, weil parteiübergreifend unzufriedenheit über die ergebnisse des ProstG herrscht.
die grünen sind da nicht alleine auf weiter flur und die gegenwärtige noch-regierung mag sich ebenso der sache annehmen; nachstehend kommentiere ich mal die jeweiligen arbeits-vorschläge und fange mit den regierungsseitigen an:

bordelle werden genehmigungspflichtig
soweit gebietskörperschaften aus moralinsauren gründen dabei eine örtliche freier-nachfrage nicht-bedienen wollen, in dem sie die bordell-dichte weiter ausdünnen oder allen antragstellenden eine konzession verweigern, wird "der markt" das umgehen - wie er es immer getan hat:
also bumstourismus und verdeckte prostitution per "hobbyhure (hh)" - natürlich alles zu erhöhten kosten, weil der wettbewerb verzerrt wird und illegales schon immer aufpreispflichtig war.

vorbestrafte erhalten keine bordell-konzession
also wird das gewerbe halt mal wida eine betreibergesellschaft gründen und eine dumme nuss mit weisser weste gibt den geschäftsführer und antragsteller.

für bordelle erlassen die behörden auflagen zur hygiene
natürlich wird man sich da des bundesseuchengesetzes als unterbau bedienen und darauf aufsetzende bundesland-verordnungen erlassen.
die ur-bayerische HygVO ist so ein beispiel, welche oralverkehr mal schnell zum geschlechtsverkehr erklärte und daher dessen gummierung verhängte.
unsere wohlmeinenden in den amtsstuben werden schon dafür sorgen, daß ao verordnungswidrig wird - je nach katholizität des bundeslandes dann auch noch fo.
auch das regelt "der markt" dann, wie er es immer getan hat:
"verbotenes" wird halt aufpreispflichtig; die prostitution wird für nun verordnungswidriges dezentral und bordellfern per hh organisiert.
... und latürnich wird alles teuerer - in bayern hatten wird das schon und so kostet in nrw/rp ao 30-40 euro auf dem tisch und in bayern 100-150 unterm tisch.

die kontrolle der bordelle soll den menschenhandel zurückdrängen
einen dreck wird sie - das schwedische beispiel zeigt doch, daß huren durch auflagen lediglich in die illegalität gedrückt werden.
kann schon sein, daß nach umsetzung behördlichen regulierungswahns in unseren offiziell genehmigten und konzessionierten bordellen nur noch deutsche huren dumm herumsitzen, die gegen traumpreise lächelbefreiten nicht-service bieten wollen - das war ja vor dem fall der mauer auch schon so; soweit man serviceorientiertere anschaffen läßt, wird es halt wieder "bayerisch"; also alles aufpreispflichtig von wegen "verboten".
ansonsten wird ao-service mal wida hh-sache und eigentlich sogar pseudo-hh-sache, weil es sich dabei nur um als hh maskierte vollgewerbliche handeln wird.
im übrigen verkennen unsere sieben'gscheiten da oben mal wieder, wieviel geld "im gewerbe" verdient wird und wie sehr "schmerzfreie" auf der organisiererseite davon angezogen werden:
am zustand bettelarmer länder am südost-rand europas wird sich demnächst gar nichts ändern und von daher bleibt der nachschub an "freiwillig" sich-prostituierenden erhalten; also wird nach wie vor keine hure gegen ihren starken arm aussagen (und vom aussageverhindernden druck aus dem gewerbe hab' ich noch gar nicht angefangen).
daher reisst der huren-import nicht ab - aber die huren werden vorher vergattert, sich als selbstausbeutende und allerfreiwilligste wie -selbständigste unternehmerinnen auszugeben (wie bisher auch).
nur die konzessionstragende kopfstation wird halt öfters mal ausgewechselt werden müssen.

reihenuntersuchungen der huren und der freier
gegen den bockschein für huren wäre ja nichts einzuwenden.
aber der deutsche freier wird in seiner dauer-rolle als flüchtendes reh dabei ausweichen und er wird recht daran tun - bei hiesigen männern wird das sicher nicht anonym organisiert und in seine versichungsakte eingetragen werden (viel spass beim versuch zum versicherunswechsel).
ansonsten wird es "der markt" richten und bockscheinlose-freier zahlen aufpreis von wegen "verboten".

mindestalter für prostituierte wird bundeseinheitlich 21 jahre
also werden unsere gewerbeorganisierers mal wida angesichts eines pass-ausstellenden beamten in südosteuropa in die brieftasche greifen; das tun sie ja 'eh schon die ganze zeit, wenn huren aus nicht-eu-ländern (türkei, transnistrien, moldavien, ukraine) zu wohlriechenden eu-europäerinnen erklärt werden sollen.
ansonsten verlängert sich halt die "reifezeit" am balkan-straßenstrich; bisher war frau da ja schon zwischen 15 und 18 - nun bleibt sie halt bis 21.

ich könnte hier noch seitenlang so weitermachen.
aber das bringt nix - erstens liest das keiner mehr und zweitens ging es mir nur um den ansatz:
solche regulierungen können nicht abgefasst werden ohne den sachverstand von beamten, die "das gewerbe" kennen und wissen, wie gewerbe-angehörige denken sowie was durchsetzbar ist und was nicht.
jede verordnung und jedes gesetz lebt nur durch die akzeptanz derer, deren lebenswirklichkeit es regeln soll.
sinnloses wie händi-verbot am steuer produziert nur allgemein nachlassende akzeptanz gegenüber "denen da oben" und keine folgsamkeit.
welcher seit jeher ao-bumsende nrw-ler wird sich denn nu' freudig an den heraufdämmernden kondom-zwang halten?

solange durch die verwerfungen der frauen-emanzipation (gegen die ich als solches gar nichts habe) der geänderte gesellschaftsvertrag zwischen mann und frau bei dem gegenwärtigen zustand bleibt, wird sich gar nichts ändern, weil deutsche männer i. d. r. deshalb unterfickt sind.
diese nachfrage gutverdienender deutscher freier wird durch bettelarme schmerzfreie vom südöstlichen eu-rand befriedigt - wer das ändern will, muß entweder die dortige großregion reicher machen oder unseren hiesigen gesellschaftsvertrag ändern.
alles andere wird letztlich sinnlos bleiben, weil "der markt" es nicht akzeptiert.

latürnich werden federführende frauen unserer politischen klasse nicht einsehen wollen, daß frau "rücksicht" auf die belange ihrer schwanzgesteuerten deppen genannt "männer" zu nehmen habe: die sollen sich halt mal beherrschen und den albernen wie kindlichen sexual-wahn beiseite lassen.
das männer das sowohl genetisch als auch evolutionär-richtig gar nicht tun können, wird weiter ausgeblendet bleiben.
es tut einer gesellschaft nicht gut, wenn per demokratischem entscheid eine knappe mehrheit glaubt, zum nachteil einer starken minderheit entscheiden zu sollen.
der königsweg liegt im konsens und nicht im "ätsch-di-bätsch".
wegen der vormaligen gesellschaftlichen benachteiligung hatte man mal die frauenemanzipation erfunden - was richtig war.
nun hat man dabei überzogen und eine benachteiligung der männer zugelassen.
... und wiederum ist es an der zeit dagegen zu steuern.

noch den müttern der ersten nachkriegs-generation war klar, daß sie sich um den schwanz ihrer männer zu kümmern hatten - schließlich wollten sie ja auch den ganzen monat durch "versorgt sein" und nicht nur dann, wenn der mann dazu "lust hat".
folgerichtig gabe es damals keinen vergewaltigungsparagraphen, der sich mit ehe-internem beschäftigte.
latürnich bin ich nicht für die gewaltreiche durchsetzung männlichen bumsrechts beim eheweib.
... aber den frauen dieser zeit war durch diese bewusste gesetzeslücke klar, daß es ihre gesellschaftlich erwünschte aufgabe war, ihre männer ebenso zu "versorgen".

Nitro mick
23.04.2013, 13:30
so ein schwachsinn von den grünen...sowas ist doch gar nicht kontrollierbar und ich denke, dass es huren gibt
die eher auf die kohle angewiesen sind, als dass sie sich irgendwelche gesundheitszeugnisse anschauen!
und ausserdem gibt es andere probleme die das land zu lösen hat!!!!!

blankoficker
23.04.2013, 19:56
Die Preisfrage wird wahrscheinlich dann demnächst mit "für 20 Euro mehr auch ohne Gesundheitszeugnis" beantwortet... Die Frauen machen den Job schließlich nicht weil der so geil ist, sondern weil Geld gebraucht wird.

ask4sex
26.04.2013, 13:43
Das Gesundheitszeugnis bezieht sich auf einen Vorfall! Man soll den Perso der Nutte vor jedem Besuch vorzeigen . Die darf die Dtaen nutzen. Kommt es zu einem Zwischenfall(Freier zieht Kondom ab , Nutte bemerkt es erst nachdem der Freier gegangen ist...)
Nach so einem Vorfall , soll der Freier ein Gesundheitszeugnis machen lassen.

Ansonsten ist das gar nicht ausführbar. Also keine Angst vor dem Sex muss kein Gesundheitszeugnis her.
Ja. Es geht auch hauptsächlich , um ungewollte Schwangerschaften oder Schäden , die dem Freier durch Nutten zugeführt wurden.
Um Beides!

Aber es stimmt schon , dass diejenigen die so hoch jubeln :" Ich bin schon 20 Jahre AO-Popper" , dass diese eben mal den jüngeren hier beweisen , dass das stimmt.
Durch Tests. Was ich bemerkt habe ist , dass die AO-Sextheorien wie 0% Risiko bei den jüngeren nicht so ankommt. Auch in anderen Foren oder bei Freunden von mir.

Außerdem was ist mit der tödlichen HEP B und C ?Die merkt man nicht!

So ne Gruppe wie STD-Tester wo jeder seinen letzten Test hochlädt (zensiert, ohne Name und Anschrift und persönlichen Details ) wären doch leicht und würden das ganze viel
glaubhafter machen und mehr Männer anlocken.Umso mehr Männer , umso länger Wartezeiten oder mehr AO-Creampie /Gangbangs und vll. billigere Preise , weil die Frauen eben bei so vielen Typen
mehr verdienen und den Sex daher auch günstiger machen könnten (Na ja könnte eine kleine Nebenwirkung sein). Anders ist natürlich so, dass man ja nicht weiß wie viel Typen in der Braut täglich ablaichen .
Die Preissituation würde eher die selbe vll. bleiben.

Aber umso mehr den blanken täglichen Genuß wollen , umso weniger kann man gegen die Menge an Männer (die AO-Bewegung) politisch nichts unternehmen.
Dazu muss aber mehr Galubwürdigkeit bei der ganzen AO-Geschichte her.

Poonnder
26.04.2013, 14:42
Die Prostituierten werden zum eigenen Schutz verpflichtet, sich regelmäßig
ärztlichen Untersuchungen zu unterziehen.

Das wurde von Rot-Grün in 2001 abgeschafft! Dümmer gehts nümmer.

Direkteinspritzer
26.04.2013, 17:30
Die Frauen machen den Job schließlich nicht weil der so geil ist, sondern weil Geld gebraucht wird.

was?echt jetzt?also alles Betrug? mein Weltbild bricht gerade zusammen ;)

straker
26.04.2013, 17:45
Das Gesundheitszeugnis bezieht sich auf einen Vorfall! Man soll den Perso der Nutte vor jedem Besuch vorzeigen . Die darf die Dtaen nutzen. Kommt es zu einem Zwischenfall(Freier zieht Kondom ab , Nutte bemerkt es erst nachdem der Freier gegangen ist...)
Nach so einem Vorfall , soll der Freier ein Gesundheitszeugnis machen lassen.

Ansonsten ist das gar nicht ausführbar. Also keine Angst vor dem Sex muss kein Gesundheitszeugnis her.


Das wäre zwar auch eine Variante, aber nicht das was dieses Wochenende als Entwurf bei den Grünen besprochen wird (hier mußt du das Zeugnis schon vorher vorlegen).
Könnte mir aber vorstellen, das da tatsächlich noch was zusammengestrichen werden wird.
Nächste Woche werden wir wissen was dort konkret beschlossen wurde.

ralf696
26.04.2013, 23:29
Kann ich Spazierstock nur zustimmen !
Den Bockschein wieder einzuführen wäre sehr sinnvoll http://www.tabulose-huren.com/images/smilies/smile.png, da viele DL`s, insbesondere aus Südosteuropa, nicht einmal über Basiswissen zum Thema Geschlechtskrankheiten / Hygiene verfügen und dementsprechend auch grob fahrlässig handeln ! Regelmäßige ärztlichen Untersuchungen und ein aktuelles ärztliches Attest, welches der Freier auch einsehen kann, müßte eingentlich selbsverständlich sein ! Aus Datenschutzgründen wäre z Bsp. anstelle des echten Namens auch der Eintrag des Nick-/Künstlernamens denkbar + aktuelles Foto um die Person eindeutig zu erkennen. Natürlich müßten dann die DL`s auch mit Nicknamen registriert sein. Positiver Nebeneffekt: kein ständiges ändern des Künstlernamens, eine übliche Strategie von Abzockerinnen und DL´s mit kriminellen Neigungen...http://www.tabulose-huren.com/images/smilies/biggrin.png.
Daß von den Freiern, bei bestimmten Sexualpraktiken (z Bsp. AO),auch ein aktuelles Attest verlangt wird, wäre eigentlich auch folgerichtig und auch machbar. Mit Foto und Pseudonamen auch datenschutztechnisch möglich. Das in Deutschland die Tests so teuer und umständlich realisierbar sind, ist eigentlich ein Witz und eine Folge der übermächtigen Lobby ( eigentlich Maffia) aus: Ärzten, Krankenkassen, Pharmaindustrie usw. Bestes Beispiel : In Ungarn, immerhin ein EU- Mitgliedsstaat und kein Land In Afrika oder Asien, kostet ein umfangreiches Volltest, auf die wichtigsten sexuell übertragbare Krankheiten (HIV, Syphilis, Hepatitis C, Chlamydien, Tripper, Pilze, Trichomonas ) bestehend aus Blutuntersuchung + Harnröhrenabstrich keine 60,- Euro !
Ergebnis in 24 Stunden ! Übrigens den Tipp bekam ich von einer ungarischen Hure die regelmäßig auch Pornos dreht, wo ein aktueller Test, verlangt wird. Und wenn jetzt einige argumentieren, daß ein Test Null aussagekraft hat, da nur der momentane Gesundheitszustand einer Person bestätigt wird, kann ich nur sagen JEIN. Mit dieser Argumentation kann man jede ärztliche oder technische Untersuchung (inklusive KFZ TÜV) in Frage stellen, da niemand garantieren kann, daß kurze Zeit später sich dies nicht ändert. 100 %-prozentige Sicherheit gibt es nirgends im Leben und schon gar nicht bezogen auf die Gesundheit. 100 %-ig ist nur, daß wir alle, früher oder später, sterben werden.
ABER, die Wahrscheinlichkeit,daß jemand, der regelmäßig untersucht wird und als gesund (oder wenigstens bezogen auf die wichtigsten STD`s negativ) befunden wird, tatsächlich auch kurze Zeit später noch gesund ist, ist natürlich x-Mal höher als bei einer Person (insbesondere DL) die hunderte, wenn nicht tausende Geschlechtspartner hatte, aber noch nie oder sehr selten auf STD´s untersucht wurde !!! Also ein Risiko, besteht zwar immer (das ganze Leben ist voll mit Risiken), wichtig ist nur, das Risiko (sprich die Wahrscheinlichkeit, daß jemand irgendeine STD hat) möglichst niedrig zu halten !
Ganz einfach die Risikoberechnung > Wahrscheinlichkeitstheorie (auch Stochastik genannt) bzw. die Statistik wird eigentlich in allen Lebensbereichen (Versicherungen, Anzahl der Ärzte, Polizisten,Medikamentvorräte, bestimmte Konzessionen usw. pro Einwohnerzahl ) tagtäglich angewendet.
Ansonsten sind Verbote, Konzessionsbeschränkung usw. nur preistreibend und dienen zur Profitmaximierung der einiger weniger DL`s und deren Hintermännerhttp://www.tabulose-huren.com/images/smilies/mad.png. Bestes Beispiel: in Brasilien ist Prostitution weder verboten noch richtig legalisiert. Es gibt Millionen von Profi und Hobyhuren die mit ganz normalen, unprofesionellen Frauen (die übrigens wesentlich paarungswilliger sind als westeuropäische Frauen) um die Gunst der Männer,konkurriren müssenhttp://www.tabulose-huren.com/images/smilies/wink.png. Folge: Servicequalität meistens gut bis sehr gut, Preise für Sex niedrig und Zuhälterei bzw. organisierte Kriminalität in Verbindung mit Prostitution fast unbekannt !
Und wer die Prostitution und die negativen Begleiterscheinungen abschaffen will, soll vielleicht nachdenken warum eigentlich in Deutschland und Westeuropa die Nachfrage so groß ist ? Welche gesellschaftliche Veränderungen der letzten Jahrzehnte (mit der systhematischen Degradierung der Männer zum Kasperl und Melkkuh) dazu geführt haben, daß heutzutage ein heterosexueller Mann (und ich rede von ganz normalen, zum Teil sogar jungen und recht gutaussehenden Männern) lieber zu einer Hure geht als seine kostbare Zeit mit irgendwelche Psychotanten, Karrierefrauen oder superselbstbewußten Emanze-Zicken zu verschwenden. Und das nur, um ein ganz normales, natürliches, evolutionär und genetisch bedingtes Bedürfnis zu befriedigen.http://www.tabulose-huren.com/images/smilies/biggrin.png

Direkteinspritzer
27.04.2013, 10:17
Preise für Sex niedrig und Zuhälterei bzw. organisierte Kriminalität in Verbindung mit Prostitution fast unbekannt !

wo hast du denn das her?grimms Märchen?In Brasilien ist käuflicher Sex im Verhältnis Lebensstandard im Land verhältnismäßig teuer,und nein in Brasilien gibt es auch keine OK im Rotlicht :D

ralf696
27.04.2013, 17:48
wo hast du denn das her?grimms Märchen?In Brasilien ist käuflicher Sex im Verhältnis Lebensstandard im Land verhältnismäßig teuer,und nein in Brasilien gibt es auch keine OK im Rotlicht :D
[Zitat von


Also, ich kenne Brasilien sehr gut, war dort mehrmals und kenne auch das dortige Millieu. Da ich fließend portugiesisch spreche ist die Kontaktaufnahme mit den Mädels/Frauen (sowohl Profis als auch ganz normale) völlig unproblematischhttp://www.tabulose-huren.com/images/smilies/biggrin.png. Ich kenne viele Frauen aus dem Millieu (einige waren auch meine Freundinnen) und habe zum Teil wochenlang, jeden abend die Szene beobachtet...http://www.tabulose-huren.com/images/smilies/cool.png. Wenn keine Freier /Touris da waren, ging ich manchmal mit 3-4 Mädels in die Disco oder in irgendwelche open-air Kneipen.
Da ich selber um meine Sicherheit besorgt war, habe ich mehrmals die Mädels darauf angesprochen ob sie von jemanden abkassiert, "beschützt" oder sonstwie kontrolliert werden. Schließlich hatte ich keine Lust zwischen die Fronten zu landen oder irgendwelche lokale Unterweltmitglieder unnötig zu provozieren... Jedes Mal kam die Antwort, daß die Mädels in Brasilien zu wenig verdienen um für Zuhälter oder für die organisierte Kriminalität interessant zu sein und werden deswegen auch in Ruhe gelassen. Außer, daß sie ab zu ausgeraubt werden......http://www.tabulose-huren.com/images/smilies/mad.png. Die dortigen Kriminellen mischen im Drogengeschäft mit, rauben Touristen oder Geschäftsleute aus oder entführen Angehörige reicher Leute um Lösegelder zu erpressen usw. Diese Tätigkeiten sind viel lukrativer als irgendwelche Nutten ( die eh fast nichts verdienen) abzukassieren..
Natürlich gibt es bestimmt auch in Brasilien Ausnahmen (vermutlich im Luxus-Escort Bereich), aber wie überall bestätigen die Ausnahmen die Regel.
Also, ich erzähle keine Grimm-Märchen sondern rede aus eigener (reichlicher) Erfahrung. Brasilianerinnen die dann in Deutschland oder Europa anschaffen (hatte auch solche Freundin) sind dann völlig überrascht, wenn sie aufgefordert werden irgendwelche "Schutzgelder" zu bezahlen...http://www.tabulose-huren.com/images/smilies/rolleyes.png
Gruß ralf 696

Direkteinspritzer
28.04.2013, 19:34
daß die Mädels in Brasilien zu wenig verdienen um für Zuhälter oder für die organisierte Kriminalität interessant zu sein und werden deswegen auch in Ruhe gelassen.

komisch das Brasilien für Sextouristen aus Europa die letzten Jahre völlig uninteressant wurde,was damit zusammenhing das Brasilien zu teuer wurde.
Und komischerweise haben die Rumäninnen und Bulgarien hier in D auf dem Straßenstrich einen Beschützer obwohl sie sich teilweise für unter 30 Euro anbieten,oder wenn ich an die Flat Rate Clubs denke.
Eventuell haben die Zuhälter in D alle ein BWL Studium :D
Nein ich stelle fest du kennst Brasilien nicht wirklich gut

straker
28.04.2013, 20:22
So, der Parteitag ist vorbei, der Programmentwurf zur Bundestagwahl 2013 ist draußen.

Über das Thema Prostitution habe ich folgende Passage gefunden,die auch nicht mehr so detailiert ist.
Hier der Originalwortlaut des Absatzes:


"Das rot-grüne Prostitutionsgesetz hat den Bereich des Sexgewerbes entkriminalisiertund die Doppelmoral beendet. Das war ein längst überfälliger Schritt. Ein Verbot derProstitution würde die Prostituierten in die Illegalität drängen, ihre Arbeitsbedingungweiter verschlechtern und sie stärker der Gefahr von gewalttätigen Übergriffenaussetzen. Unser Ziel ist der möglichst weitgehende Schutz von Prostituierten. Dabeisetzen wir nicht auf Einschränkungen und restriktive Maßnahmen.
Das Beratungs- und Hilfsangebot wollen wir ausbauen. Wir wollen einen Ausbau der Ausstiegsprogramme


Durch gewerberechtliche Überprüfungen von Bordellstätten wollen wir dieArbeitsbedingungen sicherer machen und verbessern. Zwangsprostitution ist eine eklatante Menschenrechtsverletzung und eine schwere,abscheuliche Straftat. Die Umsetzung der Europaratskonvention gegenMenschenhandel erfordert gesetzliche Neuregelungen auch auf nationaler Ebene. DieOpfer müssen besser vor Abschiebungen geschützt werden, insbesondere, aber nichtnur während laufender Gerichtsverfahren. Ein dauerhaftes Bleiberecht würde ihreAnzeige- und Aussagebereitschaft deutlich erhöhen und so zur Ermittlung derTäterInnen und Erhellung der Strukturen führen. Freier von Zwangsprostituiertenmüssen auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können. Außerdembrauchen alle Opfer von Zwangsehen ein eigenständiges und dauerhaftesRückkehrrecht.

Frauen wie Männern, die sich einer Zwangsverheiratung entziehen wollen, mussschnell, kompetent und effektiv geholfen werden. Dies erfordert länderübergreifendesHandeln und für alle verbindliche Leitlinien.Auch in Deutschland leben viele von Genitalverstümmelung betroffene oder bedrohteFrauen und Mädchen. Das wollen wir ausdrücklich als Fall von schwererKörperverletzung in das Strafgesetzbuch aufnehmen. Eine Bestrafung muss auch dann möglich sein, wenn Mädchen dazu ins Ausland verbracht wurden."

search4fun
05.05.2013, 08:54
http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/BDK_2013/Beschluesse/O_Gleichberechtigung_schaffen.pdf

Neben diversen Foren sind es vor allem auch Parteien, die Menschen mit vom "Mainstream" abweichenden Ansichten magisch anziehen und zur Verbreitung der eigenen Lebenswirklichkeit benutzt werden. Mit "Die Grünen wollen ..." hat das normalerweise nichts zu tun, da es sich immer nur um die Sicht Einzelner handelt. Entscheidend ist das, was hinten raus kommt. Und so ganz schlecht sieht das nicht aus, finde ich zumindest.

Mr.Bundy
07.05.2013, 19:47
So, der Parteitag ist vorbei, der Programmentwurf zur Bundestagwahl 2013 ist draußen.

Über das Thema Prostitution habe ich folgende Passage gefunden,die auch nicht mehr so detailiert ist.
Hier der Originalwortlaut des Absatzes:


"Das rot-grüne Prostitutionsgesetz hat den Bereich des Sexgewerbes entkriminalisiertund die Doppelmoral beendet. Das war ein längst überfälliger Schritt. Ein Verbot derProstitution würde die Prostituierten in die Illegalität drängen, ihre Arbeitsbedingungweiter verschlechtern und sie stärker der Gefahr von gewalttätigen Übergriffenaussetzen. Unser Ziel ist der möglichst weitgehende Schutz von Prostituierten. Dabeisetzen wir nicht auf Einschränkungen und restriktive Maßnahmen.
Das Beratungs- und Hilfsangebot wollen wir ausbauen. Wir wollen einen Ausbau der Ausstiegsprogramme


Durch gewerberechtliche Überprüfungen von Bordellstätten wollen wir dieArbeitsbedingungen sicherer machen und verbessern. Zwangsprostitution ist eine eklatante Menschenrechtsverletzung und eine schwere,abscheuliche Straftat. Die Umsetzung der Europaratskonvention gegenMenschenhandel erfordert gesetzliche Neuregelungen auch auf nationaler Ebene. DieOpfer müssen besser vor Abschiebungen geschützt werden, insbesondere, aber nichtnur während laufender Gerichtsverfahren. Ein dauerhaftes Bleiberecht würde ihreAnzeige- und Aussagebereitschaft deutlich erhöhen und so zur Ermittlung derTäterInnen und Erhellung der Strukturen führen. Freier von Zwangsprostituiertenmüssen auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können. Außerdembrauchen alle Opfer von Zwangsehen ein eigenständiges und dauerhaftesRückkehrrecht.

Frauen wie Männern, die sich einer Zwangsverheiratung entziehen wollen, mussschnell, kompetent und effektiv geholfen werden. Dies erfordert länderübergreifendesHandeln und für alle verbindliche Leitlinien.Auch in Deutschland leben viele von Genitalverstümmelung betroffene oder bedrohteFrauen und Mädchen. Das wollen wir ausdrücklich als Fall von schwererKörperverletzung in das Strafgesetzbuch aufnehmen. Eine Bestrafung muss auch dann möglich sein, wenn Mädchen dazu ins Ausland verbracht wurden."




war ja klar, dass ich hier was männervernachlässigendes finde: es wird von frauen wie männer blabla und dann genitalverstümmelung frauen und mädchen. das ist dann schwere körperverletzung. erzwungene Beschneidung bei jungs ist natürlich scheiss egal, weil es nur jungs sind. grünen ist doch schon seit jahren feministenpartei, deswegen brauche ich mich mit den details gar nicht auseinnderzusetzen und schon gar niht mit einer pr-verseuchten programmentwürfen. Im Kern geht es pro Frau, Contra Mann. und dieser Entwurf über die Gängelung...ähm Regelung der Prostitution wird am Ende nicht anders sein. Ah ja... Freier von Zwangsprostituierten müssen auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können. Ja aber natürlich !! Am besten man verschiebt alle Verantwortung von Frauen zu Männern, denn darum geht es am Ende denen, machen sie ja schon seit Jahren mit Erfolg und dann müssen wir nicht um den heissen Brei herumreden.

mannsolo43
07.08.2013, 09:03
JUHU ! Wieder ein sehr sinnvoller Beitrag meiner Lieblingspartei, die sich jetzt übrigens auch um unser Essen kümmert ! Jaja, stimmt! Es soll wieder ein fleischloser Tag eingeführt werden ( in Kantinen ) Äh, Kopfkratz, fleischloser Tag............ gabs das nicht schonmal???????