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taranaka
26.11.2013, 20:50
hallo Leute

seht Euch doch heute mal die Sendung der Maischberger an

Thema: Schluss mit käuflichem Sex: Kann man Prostitution verbieten?

geht uns wohl alle etwas an

analus
26.11.2013, 23:21
[QUOTE=taranaka;282545]hallo Leute

seht Euch doch heute mal die Sendung der Maischberger an

Thema: Schluss mit käuflichem Sex: Kann man Prostitution verbieten?
Hallo taranaka, du hattest doch erst vor kurzem ein fast identisches Thema mit dem Titel "Kampanie" angefangen. Was willst du denn damit erreichen? Grüße von analus] http://www.tabulose-huren.com/showthread.php/26029-Kampanie?p=279780#post279780

taranaka
27.11.2013, 07:48
Einfach mal zum nachdenken anregen, dass da was läuft. Wir Freier und unsere Mädchen sollen wohl wieder geächtet und das Rat der Zeit zurückgedreht werden.

Beppa
27.11.2013, 10:05
Als ich eben auf Spiegel online las, dass sich Alice Schwarzer am Ende der Sendung wörtlich beklagte, dass es Freier gibt, die sich nicht von ihr bekehren lassen wollen, habe ich spontan ein Gebet gesprochen, obwohl ich nicht religiös bin: Herr, lass es nicht zu, dass ich in die Hölle komme und diese Schlampe für alle Ewigkeiten befriedigen muss.

Greetings
Beppa, der immer noch auf Phuket vögelt, der aber beim Gedanken an Alice Schwarzer für die nächsten Stunden die Lust verloren hat

schmuser01
27.11.2013, 10:36
Frau Schwarzer geht es primär um Publicity (das verbessert den Bücherverkauf und die Honorare für Auftritte).

Man(n) sollte ihr nicht so viel Beachtung schenken.

svetlo
27.11.2013, 11:32
Also das Schlimme an Prostitution im gewerblichen Sinne ist ja wohl die dahinter stehende Kriminalität ums Geld.
Also gibts nur eins: Die Bezahlerei abschaffen. Finds eh immer lästig...

beatricchen
27.11.2013, 13:19
Finde es immer witzig, wenn sich in diesen Diskussionsrunden kein Mensch in die Mädels aus BulRom reinversetzt und mal überlegt, von was die träumen. Da ist eine Lehrerin , die verdient im Monat € 200,- und die Schülerinnen überlegen sich: "hey, nix mehr Formel und Vokabel, jetzt D und sofort € 200,- pro Tag, statt langes Lernen...."

Wer kann es ihnen verdenken, daß da sich manche auf den Weg machen..... , ...aber so eine Alice versteuert siebenstellig im Jahr, die hat sich weit entfernt von dieser Welt.

Natürlich wenn das mit Gewalt geschieht ist der Staat gefragt, aber die meisten werden mit obigen Gedanken hierher kommen

bt79
27.11.2013, 18:37
... hier der Stream

http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/menschen-bei-maischberger/sendung/26112013-kann-man-prostitution-verbieten-100.html

Schluss mit käuflichem Sex: Kann man Prostitution verbieten? | Video verfügbar bis 26.11.2014

fluid4u
27.11.2013, 18:53
:thumbdown:
:banghead::banghead::banghead:

send from N9005 with TT

StefanX
27.11.2013, 23:52
Ich musste auch grad kotzen. Die blöde polnische Exnutte hat ja mal so richtig gar nichts verstanden!

Die geilste Aussage von ihr ist bei 59 min. "Es gab so eine Art Nuttenkodex. Wään du ohne gummi machst, dann gibs!"

Dann gibs was? Eins auf die Fresse? Scheinbar mussten die Nutten vor ihren eigenen Kolleginnen am meisten Angst haben...

Spazierstock
28.11.2013, 10:18
das deckt sich mit dem gemaule der alteingesessenen huren nürnbergs nach dem fall der mauer - die hatten wegen der "neuen" osteuropäischen konkurrenz alle eine dicken hals.
angeblich würden diese bei uns freiern nicht nur "alles machen" sondern auch die "preise kaputt" machen.

im übrigen ist das heute noch so:
wenn in einer "gummierten" bumseinrichtung ruchbar wird, daß es eine hure ohne gummi macht - die darf sich warm anziehen.

StefanX
01.12.2013, 00:40
Hier ein Beispiel von unseren Nachbarn Italien.

Da sieht man, was passiert, wenn es keine legale Prostitution mehr gibt:

Die Mädchen werden jünger. Und teurer...

http://www.bild.de/news/ausland/prostituierte/baby-prostitution-in-rom-skandal-morgens-schule-abends-strich-33506290.bild.html

aJoker
01.12.2013, 02:37
Frau Schwarzer geht es primär um Publicity (das verbessert den Bücherverkauf und die Honorare für Auftritte).

Man(n) sollte ihr nicht so viel Beachtung schenken.

Es geht weniger um die Beachtung, die WIR ihr schenken, sondern die Beachtung, die sie in Hausfrauenvereinen und religiösen Beschwörungszirkeln erreicht.

aJoker
01.12.2013, 02:40
Natürlich wenn das mit Gewalt geschieht ist der Staat gefragt, aber die meisten werden mit obigen Gedanken hierher kommen

Leider nein, weil jeder nur das sieht, was er will. Und die Mär von den armen gezwungenen 90% ist Wasser auf die Mühlen der sexhassenden vertrockneten Betschwestern.
Und du glaubst doch nicht etwa, daß die meisten in der Lage sind, selbst zu denken und ihren eigenen Schlußfolgerungen zu vertrauen!

Und was mir zu denken gibt ist die Häufung derartiger Dinge: eine Woche zuvor eine Sendung bei Günter Jauch. Die Franzosen machen auch so einen Scheiß.
Ich hätte nicht gedacht, daß es nach Sarkozy noch schlimmer hätte kommen können!

taranaka
01.12.2013, 10:43
Stand gestern so in der Stuttgarter Zeitung auf der 2. Seite

Tagesthema
Kampf gegen den käuflichen Sex
Koalitionsvertrag Schwarz-Rot hat sich vorgenommen, die Zwangsprostitution einzuschränken. Eine Regulierung ist auch nötig, weil die Franzosen künftig die Freier bestrafen wollen. Das florierende deutsche Rotlichtgewerbe dürfte damit noch weiter ausufern. Matthias Schiermeyer


Stuttgart Der Passus auf Seite 104 des Koalitionsvertrags kommt eher harmlos daher: Dort bekunden Union und SPD den Willen, Frauen vor Menschenhandel und Zwangsprostitution besser zu schützen und die Täter konsequenter zu bestrafen. Das Aufenthaltsrecht der Armutsprostituierten soll ebenso verbessert werden wie ihre Betreuung - sofern sie in Strafverfahren gegen verbrecherische Zuhälter aussagen. 'Wir werden das Prostitutionsgesetz umfassend überarbeiten und ordnungsbehördliche Kontrollmöglichkeiten verbessern', heißt es. Man wollte nicht nur gegen die Menschenhändler vorgehen, 'sondern auch gegen diejenigen, die wissentlich die Zwangslage der Opfer ausnutzen und diese zu sexuellen Handlungen missbrauchen'. Mit anderen Worten: ein Freier, der um das Schicksal der Sexverkäuferin weiß, soll zur Rechenschaft gezogen werden.


Dies sind Absichtserklärungen, und dennoch feiern etliche Gegner der Prostitution den Koalitionsvertrag als Fortschritt. Klar ist damit, dass die Liberalisierung - die die damalige rot-grüne Bundesregierung in ihrer Reform von 2002 vorangetrieben hatte - wieder zurückgedreht werden soll. Wegen der Öffnung der Grenzen gen Osteuropa hatte sie eine verheerende Wirkung. Schon die alte schwarz-gelbe Regierung hatte dies versucht, war mit ihren Plänen aber kurz vor der Wahl im Bundesrat gescheitert. Rot-Grün gingen diese nicht weit genug.


Nun ist die FDP außen vor - und es geht offenbar voran. Das seit Wochen erkennbare Vorhaben von Union und SPD belebt mit erstaunlicher Dynamik die Diskussion um eine generelle Abschaffung von Prostitution, die zum Beispiel in diversen Fernsehtalkshows so strittig wie hochemotional geführt wird. Selbst Huren und Großbordellbetreiber kommen ausführlich zu Wort. Das frühere Tabuthema ist plötzlich alltagstauglich geworden.


Mittendrin agitiert Alice Schwarzer: Die Frauenrechtlerin hat ein Gespür für den günstigen Moment bewiesen, als sie Ende Oktober eine Kampagne gegen die Ausbeutung von Frauen startete. Ihren an die Bundesregierung gerichteten Appell unterstützen mittlerweile mehr als 8400 Menschen. Zu den Erstunterzeichnern gehören namhafte Persönlichkeiten aus vielen Bereichen des öffentlichen Lebens. Deutschland fördere mit der Prostitution die 'moderne Sklaverei', heißt es in dem Aufruf. Das Gesetz trage 'die Handschrift der Frauenhändler und ihrer LobbyistInnen'. Das ist auch starker Tobak, weshalb die an der damaligen Reform beteiligten Grünen - wie beispielsweise Irmingard Schewe-Gerigk - geradezu einen Kleinkrieg mit Schwarzer austragen.


Schwarzer und ihre Mitstreiterinnen kämpfen für ein glattes Verbot von Prostitution. Pragmatiker sind der Ansicht: Es lässt sich nicht verhindern, dass Frauen ihren Körper verkaufen. Zu ihnen zählt Stuttgarts Ordnungsbürgermeister Martin Schairer. 'Wenn man Prostitution schon nicht abschaffen kann, sollen die Frauen wenigstens unter menschenwürdigen Bedingungen - man kann fast sagen unter dem Schutz des Rechtsstaats - arbeiten', sagt das CDU-Mitglied. Der Koalitionsvertrag ist für ihn noch nicht mehr als eine Absichtserklärung. Offenbar hätten die künftig Regierenden bisher keinen richtigen Plan, was zu tun sei. Auf den Bundesgesetzgeber zu warten, sei daher schwierig. 'Wer weiß, was da kommt.' Von Vorteil sei jedoch, dass es in der Diskussion noch Gestaltungsfreiheit gebe, und diese will man nutzen: mit einem Stuttgarter Weg gegen Armutsprostitution.


Am Donnerstag hat eine Arbeitsgruppe mit Schairer, der Sozialbürgermeisterin, der Gleichstellungsbeauftragten und dem Polizeipräsidenten ihre Beratungen darüber aufgenommen. Zunächst geht es um Schritte, die in Stuttgart möglich sind: Beratungs- und Gesundheitsangebote, erweiterte Ausstiegshilfen, Freierkampagnen, Aufklärungsarbeit in Schulen und rechtliche Maßnahmen. Einig ist man sich Schairer zufolge aber darin, 'dass wir hier überwiegend nur Symptombehandlung machen'. Deswegen werde für den Gemeinderat eine Resolution erarbeitet. Darin wird der Bundesgesetzgeber aufgefordert, die Regelung von 2001/2002 zu überdenken, die nach Ansicht aller Fachleute dazu führe, 'dass wir fast die schlechteste Lage in Europa haben', so Schairer. Der Gemeinderat soll die Bundespolitik damit Anfang 2014 antreiben.


Vieles, was Experten von Polizei und Sozialverwaltung bundesweit für zwingend erachten, ist darin enthalten: etwa die Abschaffung des im Prostitutionsgesetz verankerten Weisungsrechts von Bordellbetreibern, um den Frauen ihre Selbstständigkeit zurückzugeben. Ferner soll der regelmäßige Gesundheitscheck wieder eingeführt werden, der früher als 'Bock-Schein' in der Szene bekannt war. Da es keine Meldepflichten für Prostituierte gibt, verlieren die Ordnungshüter den Überblick - selbst in Stuttgart, wo es eine Polizeidienststelle für Prostitution gibt. Also dringen sie darauf, die Frauen zu sehen zu bekommen, um sie zu Beratungsstellen zu schicken. Zudem sollen den Bordellbetreibern Meldepflichten zur Beschäftigung von Huren auferlegt werden. Auch wer in einer Wohnung oder auf dem Strich arbeitet, soll seine Tätigkeit anzeigen müssen. Hinzu soll eine Konzessionspflicht für Bordellbetriebe kommen.


Auch die Kondompflicht für Freier steht auf der Wunschliste, selbst wenn Verstöße nicht mit Bußgeldern bestraft werden. 'Wir wollen eine Wertediskussion über die Würde der Frauen anstoßen', sagt Schairer. Nicht zuletzt soll das Mindestalter auf 21 Jahren angehoben werden, weil die Menschenhändler vor allem 18- bis 21-Jährige aus osteuropäischen Ländern herbringen. Am 1. Januar kommt die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänen und Bulgaren. Dann erhalten die Freier noch mehr Billigangebote.
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Schnepf
01.12.2013, 11:51
hört sich garnicht so drastisch an. regelmäßige gesundheitskontrollen find ich sehr positiv. Nur umsetzbar wird nichts sein. wird weiterlaufen wie bisher

hautnah
01.12.2013, 12:42
hört sich garnicht so drastisch an. regelmäßige gesundheitskontrollen find ich sehr positiv. Nur umsetzbar wird nichts sein. wird weiterlaufen wie bisher

Außer daß bei der u.a. geforderten Kondompflicht dieses Forum, gewisse Werbung und auch gewisse Clubs Geschichte sein werden.

Und wenn bei den Gesundheitskontrollen eine Hure mit Tripper oder Schlimmerem auffällt, dann wohl dem, dessen TelNr sie nicht gespeichert hat. Da warte ich schon jetzt auf die ersten Musterprozesse..

Schnepf
01.12.2013, 17:34
naja gut. schauen wir mal. in Bayern würd sich kondompflichtmässig nix ändern. muss man halt schauen, dass man unterdrückt anruft. wobei die nicht dumm sind. die können einem theoretisch das leben versauen, weil man sich verwählt hat. und dann gibt's richtig Ärger für die. werden mit sowas sicher diskret umgehen

taranaka
02.12.2013, 09:16
Klar, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber mir stinkt schon dieses scheinheilige rückwärts gewandte Diskussion in gewissen Talkshows. Da sitzen nun selbstgerechte Gutmenschen, die behaupten, noch nie bei einer Hure gewesen zu sein und spielen Moralapostel.

Und wir und unsere Huren werden wie im letzten Jahrhundert als Kriminelle dargestellt. Das allerletzte wäre ja, das Freier wie in Frankreich, Schweden und anderen Länder bestraft werden.

Paperboy
03.12.2013, 07:49
Entscheidend ist im deutschen Bundestag. Und die große Koalition will Freier von erkennbarer Zwangsprostitution bestrafen. Ist ja auch ok, aber wie diesen Tatbestand zweifelsfrei erkennen und verfolgen? Die haben sie doch nicht alle in Berlin!

taranaka
03.12.2013, 09:58
Dies wird nur der erste Schritt sein. Die werden dann bald merken, dass es so nicht funktioneren kann und dann schwedische Verhältnisse schaffen. Die haben sie wirklich nicht mehr alle.

aJoker
03.12.2013, 12:39
Und die große Koalition will Freier von erkennbarer Zwangsprostitution bestrafen. Ist ja auch ok, aber wie diesen Tatbestand zweifelsfrei erkennen und verfolgen?

Wenn es nicht erkennbar war, erfolgt ja auch keine Bestrafung. Sofern das Rechtssystem noch halbwegs funktioniert.

Andererseits, wenn es nach der schwarzen Alice geht, dann müssen wir das wahrscheinlich bereits daran erkennen, daß die Frau ihre Dienste anbietet.
Denn nach deren Denke kann eine Frau nicht freiwillig Sex mit einem Mann haben. Also muß sie dazu gezwungen worden sein.


Die haben sie doch nicht alle in Berlin!

Aber das ist nichts Neues.

giovanni
09.12.2013, 12:01
Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht die Maischberger Sendung aus der Mediathek zu laden und mir anzuschauen. ich fand die Moderation gut und ausgewogen. Die Teilnehmer waren auch interessant. Die Prostitutionsbeführworter, das waren die SM-Studiobetreiberin, der Pascha Chef und die Grünen Abgeordnete waren den Gegnern argumentativ und intellektuell haushoch überlagen. Für die Haltung der plonischen Zwangsprostituierten habe ich Verständnis. Nach dem, was sie durchgemacht hat ist es bestimmt schwierig eine differenzierte Haltung einzunehmen. Die "schwarze Alice" hatte sich Anfangs bemüht sachlich zu bleiben und als ihr die Fälle davon schwammen wurde sie aggressiv und laut. Der Polizist hat unzulässig verallgemeinert. Die Situation im Frankfurter Bahnhofsviertel lässt sich ganz bestimmt nicht allgemein auf Deutschland übertragen. Zumal die Gegner wirklichen Menschenhandel mit Prostitution aus wirtschaftlicher Not unzulässig vermischt haben. Dazwischen wurden noch die Antworten auf die Frage, "ob Freier bestraft werden sollen" eingespielt. Ich hatte den Eindruck das eine Mehrheit dagegen war, abgesehen von einigen Schrumpeldamen vom schlage Schwarzers.

xxh2so4
10.12.2013, 14:27
.....wenn mich mein Erinnerungsvermögen jetzt nicht ganz trügt, dann gab es zum gleichen Thema von eben der Maischberger schon mal eine Sendung! Für mich ist das Teil einer langfristig angelegten PR-Kampagne mit eben dem Ziel "Schwedische Verhältnisse". Und jeder, der Prostitution auch nur ein bischen gut findet soll in die argumentative Ecke gedrängt werden. Würde gerne mal wissen, mit welchen PR-Agenturen (eine Macht, die NICHT im GG verankert ist, aber trptzdem besteht) der Sender bei diesem Thema zusammenarbeitet. Dass das einzig und allein die zuständige Redaktion ausgebrütet hat kann man dem erzählen, der in 14 Tagen wiederkommt (Weihnachtsmann), aber nicht mir!!!

xxh2so4
10.12.2013, 14:55
hört sich garnicht so drastisch an. regelmäßige gesundheitskontrollen find ich sehr positiv. Nur umsetzbar wird nichts sein. wird weiterlaufen wie bisher....ja wenn das das Ziel wäre....Ziel ist aber, ALLEN Kunden den Hurenbesuch zu vermiesen! Die sollen doch nach dem Willen von denen da oben laufend mit der Ungewissheit leben müssen, ob sie nicht DOCH bei einer Zwangsprostituierten waren (oder die, die es LAUT DEFINITION des noch zu formulierenden Gesetzes ist), deshalb immer mit einem Bein im Knast stehen und ihnen das deshalb auf die Dauer zu gefährlich wird.........das ist doch die Absicht, oder nicht????????

giovanni
10.12.2013, 15:56
High! Das mit der Kampagne mag stimmen. Deswegen war ich von der Maischberger Talkshow eher positiv überrascht. Sie bemühte sich um Objektivität. Dennoch wird in den Medien die Prostitution thematisiert und zwar längst nicht immer objektiv. Wer steckt dahinter? Nach meiner Einschätzung eine ungewöhnliche Allianz aus linken, radikalisierten Feministinnen, sog. christlich-wertorientierten Konservativen und vielen kirchlichen Richtungen. Man darf auch den moralischen Einfluss der christlichen Fundamentalisten aus dem Amiland nicht unterschätzen. Diejenigen, die Einfluss nehmen wollen sitzen auf Bergen von Geld. Das können sie prima für ihre Kampagne benutzen. Wir müssen auf der Hut sein, damit das aufgeklärte Europa nicht in die armseelige gesitige Zeit des Mittelalters zurück fällt. Es lebe die Freiheit und Vernunft!

xxh2so4
10.12.2013, 16:54
Wer steckt dahinter? Nach meiner Einschätzung eine ungewöhnliche Allianz aus linken, radikalisierten Feministinnen, sog. christlich-wertorientierten Konservativen und vielen kirchlichen Richtungen. !....und eben das macht mich stutzig! Eine Allianz aus Wertkonservativen und Linken! Die sich ansonsten doch am liebsten gegenseitig auf den Mond schiessen würden! Und wenn die alle 20 Schaltjahre doch mal einer Meinung sind, dann ist Vorsicht angebracht!!

aJoker
10.12.2013, 17:19
....und eben das macht mich stutzig! Eine Allianz aus Wertkonservativen und Linken! Die sich ansonsten doch am liebsten gegenseitig auf den Mond schiessen würden! Und wenn die alle 20 Schaltjahre doch mal einer Meinung sind, dann ist Vorsicht angebracht!!

Das bestätigt die alte Einschätzung, daß das politische Spektrum kreisförmig ist: Wenn du ganz weit nach links gehst, kommst du irgendwann ganz rechts an.
Außerdem ist es mir ziemlich egal, wegen welcher abstrusen Ideologie mir das freie Denken verboten wird. Das können die also nennen wie sie wollen: rechts, links,...

xxh2so4
10.12.2013, 17:45
Das bestätigt die alte Einschätzung, daß das politische Spektrum kreisförmig ist: Wenn du ganz weit nach links gehst, kommst du irgendwann ganz rechts an.Außerdem ist es mir ziemlich egal, wegen welcher abstrusen Ideologie mir das freie Denken verboten wird. Das können die also nennen wie sie wollen: rechts, links,........wie sprach Kurt Schumacher von Kommunisten: "Rotlackierte Faschisten.....wobei wir da mal nicht zu sehr in seiner politischen Anfangszeit rumrühren wollen- er war zumindest einsichtig-wenn auch spät.........da nur nebenbei. Ich habe den linken in der Allianz in Sachen Prostitution jetzt NICHT unterstellt, sie wären Kommunisten- es war nur ein Beispiel für die Nähe von Rechts und Links.....oder noch etwas drastischer: Ob man einen roten oder einen braunen Stiefel in den A*** kriegt, läuft für den Betroffenen aufs Gleiche raus!!Jetzt sind wir im obenstehenden Bsp. zwar weder bei "Knallroten", noch bei "BRaunen", sondern etwas weniger weit links bzw. rechts. Trotzdem macht die Alluianz DERER, die in der Öffentlichkeit immer Gegensätze demonstrieren (auch welche, die gar nicht da sind bzw wo der Unterschied ledigliche in der "FArbe" besteht und ansonsten nicht vorhanden ist) nachdenklich! Plötzlich werden die dem Betrachter vorgegaukelten Gegensätze über Bord geworfen und man demonstriert Schulterschluss......wem da kein Licht aufgeht, dem ist nicht zubhelfen!!!