@Waldläufer70: Bei dir scheint es etwas komplexer zu sein. Antibiotikum-resistente Chlamydien gibt es meiner Information nach nicht (bzw. hab davon noch nie was gehört). Da hätte das Doxycyclin wirken sollen. Deswegen vermute ich, dass sich bei dir nochwas anderes dazu gemischt hat, was evtl. antibiotikum-resistent ist. Resistente Erreger kommen vor allem aus dem "unterentwickelterem" Ausland- z.B. Rumänien, Bulgarien, Thailand usw. ODER können durch AO-Huren entstehen, die jedes Wochenende wie verrückt Antibiotikum in Massen fressen, um eventuellen Infektionen vorzubeugen. Wenn der Ausfluss weg ist, mag der Harnröhren Infekt (Chlamydien)weg sein und die Chlamydien können nicht mehr für die Prostataentzündung verantworlich sein. Bei weiterhin entzündeter Prostata ist es allerdings auch normal, dass man erhöten Harndrang und "Unwohlsein" beim urinieren empfindet. Vielleicht hat die Prostatageschichte (und dann hättest du Glück gehabt) nicht direkt was mit anderen bakteriellen Erregern zu tun. Es gibt auch Prostatareizungen, die nicht bakteriellen Ursprungs sind, sondern mechanisch, Reizung, Stress und so weiter als Ursprung haben können. Ich empfehle trotzdem Hanrröhrenabstriche nach Tripper, Urea- und Mykoplasmen und Colibakterien, um andere Erreger auszuschließen oder eben zu erfassen. Ausserdem kann der Urologe Blut abnehmen und spezielle Werte ermitteln, die Aufschluss über bakterielle Entzündungen im Prostata- und Samenblasenbereich geben. Mach das mal. (Kommentar: Also 4gr Erythromicin pro Tag gehört eigentlich unter krankenhaus stationärer Aufsicht. Dass man sowas mehrere Tage am Stück nehmen soll, habe ich noch nie gehört. Aber man lernt ja nie aus...)
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