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Thema: Navigationssysteme und elektronische Fahrtenbücher Nachverfolgung !!!!

  1. #1
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    Standard Navigationssysteme und elektronische Fahrtenbücher Nachverfolgung !!!!

    Ich habe zuletzt im Forum gelesen, daß Mitstreiter die Adressen von Verrichtungsstätten im Navi eingegeben hatten und diese nicht gelöscht hatten und anschließend Kollegen, Ehefrauen/Partnerinnen und sogar Vorgesetzte diese hätten nachverfolgen können..............

    Also Achtung bei Navis ! Adressen bei mehrfach benutzten Fahrzeugen die Adressen wieder löschen.

    Eine Stufe höher: Elektronische Fahrtenbücher.

    Bei meinem wurde ein automatisches Karten-Update durchgeführt. Seitdem ist die Bäckerei gegenüber auch eingetragen, das heißt, wenn ich direkt gegenüber dieser Bäckerei das Auto abstelle, wird diese Bäckerei als Ziel-Adresse/Halte-Punkt festgehalten. Das ist (naja) okay. Aber leider wurde auch ein Halt vor einem privaten Wohnungs-Bordell festgehalten (sch......).

    Daraufhin habe ich die elektronische Karte durchgesehen und weitere Wohnungs-Bordelle entdeckt (und auch Bäckereien und und und )

    Deswegen mein aktueller Rat: Nicht direkt vor den Verrichtungsstätten parken, wer mit einem elektronischen Fahrtenbuch unterwegs ist. Das Karten-Material ist sehr genau und aktuell. Für meinen Geschmack zu sehr. Werde mal weiter nachforschen beim Hersteller, denn auch ohne in den Wohnungs-Puff zu gehen, wenn man davor parkt, wird es aufgezeichnet und das kann dann jeden in Erklärungsnot bringen.

    Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht ?!? Schnell her mit dem Feedback und überprüft Eure Navis und Fahrtenbücher !!!!!!!

  2. #2
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    Big Data everywhere! Auch die Ausschläge der FitnessWatch zur Mittagszeit können verdächtig sein...
    Aber mal ganz ehrlich, wer sich mit nachspionierenden (Ehe)frauen rumärgern muss, hat doch ein ganz anderes Problem, das erst mal gelöst werden muss.
    Und was kontrollierende Chefs angeht, da kann ich nur sagen, während der (bezahlten) Arbeitszeit soll man auch nicht rumvögeln...

  3. #3
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    Zitat Zitat von domcgn Beitrag anzeigen
    Big Data everywhere! Auch die Ausschläge der FitnessWatch zur Mittagszeit können verdächtig sein...
    Aber mal ganz ehrlich, wer sich mit nachspionierenden (Ehe)frauen rumärgern muss, hat doch ein ganz anderes Problem, das erst mal gelöst werden muss.
    Und was kontrollierende Chefs angeht, da kann ich nur sagen, während der (bezahlten) Arbeitszeit soll man auch nicht rumvögeln...
    Ganz genau.Und dann stellt sich ja mal die Frage woher der Chef et.c weis das da ein Wohnungspuff ist.Sind ja von außen meist nicht identifizierbar.Ergo Chefe gucke auch Puffanzeigen.....

  4. #4
    root darf das ;-) Avatar von yingyang
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    So wie ich das verstanden habe, zeigt das elektronische Fahrtenbuch den Puff an, so braucht der Chef sich nur die Auswertung der Parkstellen anzuschauen.
    Wer weiß was wird, wenn alle Autos in paar Jahren standardmäßig online sind ......
    Lieber Gott, gib mir die Weisheit einige Menschen zu verstehen, die Geduld sie zu ertragen, die Güte ihnen zu verzeihen, aber bitte gib mir KEINE Kraft! Denn wenn ich Kraft habe, haue ich ihnen aufs Maul

  5. #5
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    Zitat Zitat von yingyang Beitrag anzeigen
    So wie ich das verstanden habe, zeigt das elektronische Fahrtenbuch den Puff an, so braucht der Chef sich nur die Auswertung der Parkstellen anzuschauen.
    Wer weiß was wird, wenn alle Autos in paar Jahren standardmäßig online sind ......
    wenn ich in der Kölner Innenstadt parke, wie will der Chef denn wissen, in welchem Puff ich war??? Oder ob ich nur einen Kaffee bei der Bäckerei getrunken, Kippen beim Kiosk geholte oder Hemden aus der Reinigung...oder oder oder, geholt habe...die Sorgen hätte ich gern zu meinen dabei!

  6. #6
    Power User Avatar von MisterDynamit
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    Zitat Zitat von yingyang Beitrag anzeigen
    So wie ich das verstanden habe, zeigt das elektronische Fahrtenbuch den Puff an, so braucht der Chef sich nur die Auswertung der Parkstellen anzuschauen.
    Wer weiß was wird, wenn alle Autos in paar Jahren standardmäßig online sind ......
    Passive Software
    d.h. Kartenmaterial liegt auf im Speicher des Gerätes
    Hierzu müßte die Location zunächst einmal in die entsprechenden Navigationssysteme eingepflegt werden, d.h. Tomtom, Garmin und Co müßten von dem Wopu von "Lieschen Müller" in "Hintertupfingen" Kenntnis haben und "Lieschen" die Kartenvertreiber authoriziert haben die Adresse mit in ein Update aufzunehmen.
    Im Klartext entweder selber für die Veröffentlichung einen Werbepauschale zahlen, oder umgekehrt Provisionen überweisen.
    Bei bekannten Locations wie z.B. Magnum, Arabella, Aldi oder der Villa Frivol evtl. noch nachvollziehbar. Hakt aber schon bei der Grimbergsauna, wo links/rechts Lidl bzw. der Zoo Gelsenkirchen liegen.
    Im Selbsttest habe ich diverse Fahrzeuge unseres Betriebes mal etwas näher betrachtet und mußte feststellen das weder oben genannte Clubs noch mir bekannte Wopus in den verschiedenen Navigationssystemen oder elektronischen Fahrtenbüchern vorhanden sind.
    -spekulative- Schlussfolgerungen auf Grund der Zieladressen zu generieren ist somit für einen Arbeitgeber oder dem beauftragten Fuhrparkmanager doch sehr Zeitintensiv und benötigt ggf. eine ergänzende Recherche.

    Aktive Software
    d.h. Kartenmaterial wird online abgerufen.
    GoogleMaps oder Bing können hier nur Adressen wiedergeben die auch in den Suchmaschinen vorhanden sind.

    Was die Auswertung von Geotrackingdaten durch den Arbeitgeber betrifft, so gibt es hier durch das Datenschutzgesetz einige Einschränkungen bezüglich der "permanenten" Kontrolle. Im Übrigen liegt der Focus der Unternehmen weniger auf den Puffbesuchen ihrer Mitarbeiter sondern vorrangig auf der kostenreduzierenden Verwendung von Dienstfahrzeugen, in dem Fahreigenschaftsparameter ausgewertet werden.
    Jeder kämpft für sich alleine um die Chaos-Theorie
    (C.H.Guenther)

  7. #7
    root darf das ;-) Avatar von yingyang
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    MisterDynamit, Du hat recht.
    jedoch muss sich jeder bewusst sein, welche Möglichkeiten sich durch die neuen elektronischen Geräte und Medien ergeben, was heute alles mit einfachsten Mitteln nachvollziehbar ist.
    Hoffe nur, mein Chef kommt nicht auf die Idee eines Fahrtenbuches, den geht nix an wohin ich fahre, erst recht nicht privat.
    Facebook und Co meide ich z.B. auch wie der Teufel das Weihwasser.
    Geändert von yingyang (12.03.2016 um 14:52 Uhr)
    Lieber Gott, gib mir die Weisheit einige Menschen zu verstehen, die Geduld sie zu ertragen, die Güte ihnen zu verzeihen, aber bitte gib mir KEINE Kraft! Denn wenn ich Kraft habe, haue ich ihnen aufs Maul

  8. #8
    Power User Avatar von MisterDynamit
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    Zitat Zitat von yingyang Beitrag anzeigen
    Hoffe nur, mein Chef kommt nicht auf die Idee eines Fahrtenbuches, den geht nix an wohin ich fahre, erst recht nicht privat.
    Facebook und Co meide ich z.B. auch wie der Teufel das Weihwasser.
    Am elektronischen Fahrtenbuch werden die Unternehmer langfristig nicht dran vorbeikommen.
    Dann ist allerdings der Chef der kleinste Schnüffler.
    Das Finanzamt hat ein größeres Interesse an diesen Datensätzen, denn es möchte auf den "mm" genau nachvollziehen ob die Berechnung der Dienstwagenpauschale den tatsächlich gefahrenen Privat-km entspricht.
    Das FA ist somit der vertrauensvollste Denunziant beim Unternehmer.

    Beispiel einer Fehlinterpretation eines elektronischen Fahrtenbuches
    Angrenzend an die Arabella liegen 2 Autohändler/Werkstätten, diese werden öfters von Außendienstmitarbeitern für Fahrzeugzubehör besucht.
    Geändert von MisterDynamit (12.03.2016 um 21:08 Uhr) Grund: Nachtrag
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    (C.H.Guenther)

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