Ahoi !
Wer einmal mehr über die dunkle Seite der Wikipedia erfahren möchte,
dem empfehle ich diese Reportage (läuft fast 2. Stunden):
Grüße
Edel
Ahoi !
Wer einmal mehr über die dunkle Seite der Wikipedia erfahren möchte,
dem empfehle ich diese Reportage (läuft fast 2. Stunden):
Grüße
Edel
Geändert von Edelfreier (24.07.2016 um 00:43 Uhr)
Ich habe mir die Zeit genommen und den gesamten Film auf YOUTUBE angeschaut. Ich will es kurz machen. Für mich war es verschenkte Zeit.
Die Autoren haben bestätigt, was ich selber schon lange wusste, das die meisten Artikel in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik
ein hohes Niveau und eine große Glaubwürdigkeit besitzen.
Das es in den Bereichen Gesellschaft, Politik und Zeitgeschichte nicht so friedlich zu geht hat mich ebenfalls auch nicht gewundert.
Hier gibt es immer verschiedene Sichtweisen und Meinungen die aufeinander prallen. Auch das in den Wikipedia Hierarchien, bei den
Sichtern und Administratoren, Menschen sitzen, die nicht immer Neutral sind oder selber die Wiki-Regeln nicht einhalten bzw. ihre Macht
missbrauchen ist menschlich. In jeder Firma, jeder Behörde, jeder Partei oder sogar im Sportverein kann man so etwas erleben.
Es ist Schade aber nicht zu ändern. Aus diesen Gegebenheiten allerdings zu behaupten, das wohl möglich Geheimdienste ihre Finger im
Spiel haben finde ich dann doch sehr weit her geholt.
Bisher nutze ich Wikipedia hauptsächlich in den Bereichen Physik, Mathematik und Informationstechnik. Hier ist mir das Wiki bislang
eine sehr, sehr große Hilfe. Ich muss mir öfter mal einen schnellen Überblick über Gebiete oder Fragestellungen verschaffen mit denen
ich noch nicht allzu viel zu tun hatte. Es ist für mich die erste Quelle der Wahl.
Daneben habe ich auch dann und wann mal Artikel zu Personen unserer Zeit gelesen. Sehr häufig über Politiker, die von sich reden machten.
Mit dazu gehörten auch sehr zwielichtiger Personen wie z.B.Julia Timochenko. Ich war bislang von der Tiefe und den Umfang der
Informationen immer sehr angetan. Ich konnte auch nicht erkennen, das irgendwelche Dinge geschönt oder Einseitig zugunsten der USA
formuliert waren.
Die Formulierungen zu dem aufgeführten Schweizer Historiker Daniele Ganser kann man als unglücklich ansehen. Allerdings sollte man sie im
Zusammenhang lesen. Wie bei allen Medien bleibt immer ein gesundes Maß an Skepsis angebracht. Das gilt auch für diesen Film.
KenFM...
Einordnung
Der Politologe Markus Linden urteilt, Ken Jebsen trete unter dem Namen KenFM „als antiamerikanischer Prediger“ auf, Jebsen führe auf KenFM „predigthafte Monologe oder lange Interviews mit alternativen Kriegsreportern, abtrünnigen oder randständigen Politikern und Verschwörungstheoretikern.“
https://de.wikipedia.org/wiki/KenFM#Einordnung
Was ich nie verstehen werde:
Mache kritisieren und misstrauen allen etablierten Medien ("Lügenpresse") aber glauben sofort blind, was irgendein gescheiteter, politisch rechtslastiger Journalist auf Youtube verbreitet....
9zoll
Geändert von 9zoll (24.07.2016 um 21:53 Uhr)
Schon schlimm alles..
Geändert von Ao_König (24.07.2016 um 22:06 Uhr)
rechtslastiger Journalist?
Der trat zwar auch schon mal bei Chemtrail-Fans und Reichsbürgern auf. Aber ansonsten hat der mit Pegida und co wenig am Hut.
Der Typ ist eig Iraner und fällt ansonsten immer wieder mit Parolen gegen Juden, Nestle und die USA auf.
Jetzt ist offenbar Wikipedia dran.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Jebsen
Geändert von abrotzer (25.07.2016 um 00:46 Uhr)
@9Zoll und Abrotzer: Euch beiden möchte ich gratulieren, denn das ist ja
genau das, was diese Reportage damit sagen will: Ihr holt Euch Eure Meinung
über Wikipedia ohne nachzudenken und übernehmt sie dann! Herzlichen Glückwunsch..
Genau das wird ja in dieser Reportage kritisiert, dass Wikipedia in politischen
Sachen nicht objektiv schreibt und man ja auch offiziell nicht weiß,
wer dahinter steht!
Fakt ist doch, dass Wikipedia immer größeren digitalen Einfluss nimmt
und es ja nun leider Gottes, eine Vielzahl von Menschen gibt,
die die Informationsstruktur inkl. Meinung, des Schreibers von
Wikipedia ohne zu überprüfen annehmen und sich darauf berufen,
wie Ihr beide! Und da muss man sich doch als selbstständig, denkender
Mensch fragen, warum das so ist?
Ich beziehe mich auch gar nicht auf Ken Jebsen, über ihn weiß ich
viel zu wenig! Ich beziehe mich auf den Historiker und Friedensforscher
Daniele Ganser und seinen nicht neutralen Wikipedia Eintrag!
Ganser ist kein Verschwörungstheorethiker, er hat nicht eine
Verschwörungs Vermutung öffentlich bekannt gegeben!
Er fordert die erneute Untersuchung von 9/11, aus wissenschaftlicher
Sicht.
Und was da gerade abläuft ist doch meiner Auffassung nach,ganz klar
Manipulation, weil es nicht sachlich geschrieben ist auf Wikipedia!
Wir befinden Uns in einem Informationskrieg in
den Medien und wer das noch nicht begriffen hat,
der hat echt geschlafen.
Und bevor jetzt irgendwelche Behauptungen kommen,
wie Edel ist Pegida Anhänger oder Anti Amerikanisch,
nein, dass bin ich nicht!
Ich bin gegen Krieg, gegen Folter, gegen Vergewaltigungen
und gegen Enthauptungen.Ich bin auch dafür, dass jeder Mensch,
wenn er aus einem Kriegsland kommt, Asyl bekommen sollte.
Man darf nicht vergessen,
dass es in den Staaten eine Friedensbewegung gibt,
die auch sagt, dass die sogenannten Kriege gegen den
Terror ein Vorwand sind. In Wirklichkeit geht es um Erdöl und Gas!
Geändert von Edelfreier (25.07.2016 um 05:02 Uhr)
Du holst Dir Deine Meinung von KenFM ohne nachzudenken und übernimmst sie dann! Herzlichen Glückwunsch.
Die Quellen bei Wikipedia kannst du ja nachprüfen.
Natürlich gibt es bei Wikipedia Manipulationsversuche oder schlicht sachliche Fehler wie überall.
Aber dann diese Beispiele rauszupicken und zu verallgemeinern ist nicht nur unseriös sondern selbst manipulativ.
Das ist aber bei ALLEN Verschwörungstheoretikern so, auch bei Themen wie 9/11. Alles, was zur Verschwörungstheorie nur vage passen könnte, wird aufgebauscht und zurechtgebogen und überbetont. Was sie widerlegt wird ignoriert oder als Manipulation abgetan ohne sachliche Argumentation. Die VTler selbst sind dabei Meister in der Manipulation.
Und viele Dumme fallen auf solche Rattenfänger rein.
9zoll
Geändert von 9zoll (25.07.2016 um 08:25 Uhr)
Ich schreibe in einem Niechenbereich selber Artikel bei Wikipedia. Die Diskussionen mit den Admins bezüglich Belegen sind manchmal ermüdend, aber immer fair. Und ich wundere mich manchmal, was man da an Ergänzungen wünscht. Maßstabist immer, daß es doe Allgemeinheit verstehen kann. Da bekommt man als Insider manchmal eine ganz andere Sicht auf gewisse Selbstverständlichkeiten (aus dem eigenen Blickwinkel)
Wikipedia hat Fehler - wie jedes System, manchmal ist es politisch leicht linkslastig. Aber im Großen und Ganzen ist es okay. Und als schnelles Nachschlagwerk möchte ich es nicht mehr missen!!!
Als schnelles Nachschlagewerk ist Wikipedia sicher in wesentlichen Teilen geeignet. Wer sich hundert Pro darauf verlässt, kann aber auch mal Probleme kriegen. Hier schreiben schlicht Menschen, Menschen, Menschen. Und sie benehmen sich auch so. Ich schreibe auch hin und wieder für den Laden und muss sagen, ich kann nicht behaupten, dass es dort "immer" fair zu geht. Aber meistens. Ich schreibe auch für andere Medien habe dabei zwei Dinge erfahren: Eigentlich muss man immer nachrecherchieren. Und in den seltendsten Fällen sind Geheimdienste daran schuld. Also nehmt Wikipedia vor allem als das, was es ist. Ein von Menschen gemachtes und damit fehlerhaftes Werk.
Ich hatte das für mich zweifelhafte Vergnügen Ken Jebsen zu kennen, als KenFM noch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk produziert und dort gesendet wurde. Man muss nicht Psychologe sei, um zu wissen, wie eins zum andere führen kann und damit meine ich nicht seinen Rauswurf dort. Verfolgt man seine Arbeit, weiß man wie er auf einige seiner Thesen kommt. Verfolgt man seine Persönlichkeit, weiß man, warum er seine Thesen so entwickelt und vertritt. Das geht letztlich allen Journalisten so. Manche haben es mehr, manche weniger klar im Bewusstein. Und manche wissen es auch und spielen auch einfach damit. Und bei manchen dieser Spieler wird genau das das Problem.
Um Missverständnisse zu vermeiden: ich hab nie im großen Stil für den öffentlich-rechtlichen gearbeitet - immer eher gelegentlich - und tue es seit ... zehn (?) Jahren gar nicht mehr. Auch nur aus Mangel an Gelegenheit. Aber ich lebe gut, von den vielen anderen journalistischen und publizistischen Möglichkeiten, die es gibt.
Was mir dazu noch einfällt. Das Wikipedia hat keineswegs eine Monopolstellung. Es gibt noch eine ganze Reihe von zum Teil öffentlich zugänglichen Spezialwikis im Internet. Genauso wenig ist es kein Hexenwerk ein eigenes Wiki aufzusetzen und zu betreiben. Sogar ich habe das geschafft. Wir selber betreiben mehrere eigene interne Wikis basierend auf der fertigen und freien Software MediaWiki. Diese Plattformen werden sehr gut angenommen und stellen ein hervorragendes Instrument für den Wissenstransfer dar. Wie gesagt, jede Community kann ihr eigenes Wiki betreiben völlig frei von der "Zensur" der Wikipedia Organisation.
https://www.mediawiki.org/wiki/MediaWiki/de
Geändert von giovanni (26.07.2016 um 08:04 Uhr)
Was betreibst Du denn für Wikis, Giovanni?
Alles Wikis für interne Mitarbeiter. Einmal Wikis für Wissenschaftler (Physiker, Mathematiker), die bei uns arbeiten. Dann Wikis für Informatiker und Ingenieure, die ebenfalls in unserer Klitsche arbeiten. Es geht einfach darum wichtige Informationen für die Kollegen fest zu halten und ihnen die Chance zu geben die Informationen aktuell zu halten und ggf. zu korrigieren. Wie gesagt dieses "Social Media" wird sehr gut angenommen. Praktisch ist es auch, das sich Dokumente aller Art wie z.B. PDF Dokumente, Graphiken und Bilder gleich mit einbinden lassen. Lesen dürfen Alle fast alles. Derzeit experimentieren wir damit die Mediawikis mit anderen Programmen so zu verknüpfen das die im Wiki enthaltenen Informationen effektiver genutzt werden können. Bearbeiten dürfen diese Informationen nur die zuständigen Arbeitsgruppen. Konkreter werde ich hier nicht werden. Die Gefahr ist einfach zu groß, das meine Identität auffliegen könnte.
Für die Öffentlichkeit sind die darin enthaltenen Informationen nicht bestimmt. Dafür sie gibt es ein spezielles Webportal. Der Unterschied zwischen einer Nutzung im Intranet und einer Nutzung im Web ist sehr gering.
Geändert von giovanni (26.07.2016 um 20:17 Uhr)
Hört sich gut und interessant an.
Vielleicht eine Idee für dieses Forum oder andere?
Nee gute Seite zum Informieren, hier:
http://www.rolandtichy.de/
Da werden auch kritische Kommentare veröffentlicht!
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