Du gehst anscheinend davon aus, dass Populismus immer etwas Schlechtes ist und dass alles, was die AfD macht, populistisch ist.Zitat von Wolfgang
Somit ist Deiner Meinung nach alles, was die AfD sagt und macht immer schlecht.
Ich hingegen prüfe alle Aussagen möglichst objektiv, egal von welcher Partei die Aussagen kommen.
Und aus meiner Sicht liegt die AfD meistens am nächsten an der Wahrheit, während die anderen Parteien eher in irgendwelchem Wunschdenken gefangen sind.
Es ist völlig wurscht, wer die AfD wählt. Wichtig ist, daß Mercron (merkel/macron) zukünftig nicht durchregieren können.
Da der Schulz-Zug zum Rohrkrepierer mutiert, gibt es als Gegenmaßnahme zur erneuten Groko nur die AfD. Und selbst wenn die AfD in den Bundestag kommt, wird sowieso gemacht was madame fdj ansacht.
Ergo: es ist völlig egal, wer die AfD wählt, denn in die Regierung werden sie es wohl nicht schaffen ;-)
Geändert von beatricchen (27.07.2017 um 20:27 Uhr)
Beatricchen? So heißt mein Hund, doch nicht ich, Mann!
@Wolfgang
Habe mir jetzt mal gestattet im Netz zu suchen wie es um die Wähler der Linken bestellt ist.
Die Bundeszentrale für politische Bildung kommt zum Ergebnis
http://www.bpb.de/politik/grundfrage...-waehlerschaftSeit der Fusion der beiden Ursprungs-Parteien nährte sich die Wählerstruktur nicht mehr dem Bevölkerungsdurchschnitt an, sondern verschob sich zugunsten der Arbeiter und einkommens- wie bildungsschwachen Bevölkerungsteile.
Bei der "Zeit" kommen die Wähler der "Die Linke" besser weg, was deren Bildung angeht allerdings nicht was das geringe Einkommen betrifft.
http://www.zeit.de/politik/deutschla...v-durchschnittÄltere Wähler sind demnach leicht überrepräsentiert, ebenso Wähler mit höherem Bildungsabschluss.
In ökonomischer Hinsicht stehen Linken-Wähler stärker unter Druck als andere Wähler.
Geändert von straker (27.07.2017 um 20:49 Uhr)
Essen und Beischlaf sind die beiden größten Begierden des Mannes (Kunfuze)
Hab mich sowieso immer gefragt, weshalb der kleine unzufriedene Mann ausgerechnet die AfD wählen sollte.
Die stehen doch für Sozialabbau und einem Raubtierkapitalismus a la USA. Dann wird der kleine Mann doch erst richtig in den Arsch gefickt und weint nach Mutti Angie.
Und wenn ich im Rtc mal wieder ein Zigeunermodell so richtig ficke, sitze ich lieber bei Mama Merkel auf den Schoß und lass mir eine OWI verpassen, als mir von von Storch eine chemische Kastration verpassen zu lassen.
Reisewarnung für die Türkei...
....war doch das Thema?!
Und heute wieder in WDR2: Ein Türke (lebt hier seit ca. 45 Jahren, hat aber einen türkischen Pass) ist für 24 Stunden verhaftet worden. Angeblich wg einem Fratzebucheintrag gegen den Größten Türken aller Zeiten (GröTüraZ).
Das Dumme: Die Bundesregierung ist nicht zuständig, weil er keinen deutschen Pass hat. So muss er sich, statt mit seiner Familie (Frau, 2 Kinder) in Hurgharda zu tauchen jeden Tag auf einer Polizeistation in Anatolien melden - exakt in einem kleinen Dorf, wo er gebohren wurde.
Ausreisen geht übrigens auch nicht. Kommt er in U-Haft, kann das auch schon mal 5 Jahre dauern bis er einen Richter sieht.
Zum Glück gibt's in der U-Haft dann wieder Vollpension ohne Aufpreis.
Und noch eine kleine Korrektur:
von Storch IST die optische Kastration! Da hast Du schon keine Lust mehr auf Dein Zigeunermädchen!
Mal ehrlich, was soll die AFD denn bewegen. Die verlieren sich in ihren Grabenkämpfen und versuchen jede Menge Posten zu bekommen. die Storch ist für ihre Faulheit im EU Parlament doch schon berüchtigt. Die Petry hat sich das alles auch anders vorgestellt und sieht nur noch zu wie sie und ihr Ehemann klar kommen.
Unter Lucke war die AFD noch eine Alternative. Da waren immerhin Experten dabei. Jetzt sind viele Nazis und reine Populisten am Ruder. Mich würde echt interessieren wie unser Staat unter einer AFD Regierung aussehen würde. Wahrscheinlich ein Mix aus Orban , Kaczynski, Trump und Le Pen und natürlich Erdogan.
Meinungs und Pressefreiheit Ade. Persönliche Bereicherung im Aufwind.
Wer das haben will, soll ruhig AFD wählen.
Mich würde auch mal interessieren was ein AFD Wähler an der Partei gut findet. Ausser dem ausgelutschten " Ausländer raus " geseiere.
Geändert von allesklar (27.07.2017 um 22:51 Uhr)
Ich schreib hier keine Romane zum aufgeilen. Kurze Informationen müssen reichen.
Dem hat aber seinerzeit ein gewisser Auto-Kanzler von der SPD Tür und Tor geöffnet. Wird gerne mal vergessen ...
Sämtliche Aussagen der Kunstfigur "Doctordick" spiegeln nicht notwendigerweise Ansichten und Meinungen des Verfassers wider und sind als Gesamtkunstwerk zu betrachten. Handlungen und Personen in den "Berichten" der Kunstfigur "Doctordick" sind frei erfunden; jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig und in keiner Weise beabsichtigt; Personen, die meinen, in diesen sogenannten "Berichten" vorzukommen, sind nicht gemeint.
Das hat niemand vergessen. Die Reformen waren gut für den Wirtschaftsstandort Deutschland, aber schlecht für die Partei SPD. Man könnte sagen, G. Schröder hat die Interessen des Landes über die Interessen seiner Partei gestellt.Dem hat aber seinerzeit ein gewisser Auto-Kanzler von der SPD Tür und Tor geöffnet. Wird gerne mal vergessen ...
Ich verstehe deinen Ärger aber schon, es ist sicher nicht leicht von Hartz IV zu leben und du scheinst mit dieser Situation überhaupt nicht klar zu kommen. Du solltest weniger jammern und dein Leben wieder selber in die Hand nehmen. Oder sprechen gesundheitliche oder andere Gründe dagegen?
Unterwegs im Auftrag des Herrn
Das habe ich und anscheinend viele andere nicht vergessen. Schröder ist der Totengräber der SPD. Sein Mitstreiter Schulz, der diese Entscheidungen mitgetragen hat, hat da natürlich ein Glaubwürdigkeitsproblem. Und dann wundern die sich, das sie im Umfragetief verharren.Dem hat aber seinerzeit ein gewisser Auto-Kanzler von der SPD Tür und Tor geöffnet. Wird gerne mal vergessen ...
Mittlerweile scheint es aber in der Bevölkerung durchgesickert zu sein, das durch die Reformen nicht nur Arbeitslose betroffen sind, sondern eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt hat, die den Mittelstand und auch die akademische Elite extrem unter Druck gesetzt hat. Ok, die oberen 20 % profitieren davon.
Die Kapitalgesellschaften wurden steuerlich extrem entlastet. Da hast du natürlich recht: Für Google, Starbucks und Co. ist das natürlich ein super Wirtschaftsstandort. Milliardengewinne und kaum Steuern und weniger SV-Beiträge zahlen.
Ob der Wirtschaftsstandort Deutschland von der Krankenschwester auf der Intensivstation genau so positiv bewertet wird, ist fraglich. Insbesondere, wenn sie mit 58 arbeitslos wird, weil sie krank und ausgelutscht ist. Anschließend nimmt der Staat ihre Ersparnisse und kürzt ihre Rente.
Geändert von augustus380 (28.07.2017 um 14:12 Uhr)
@Wolfgang - Dies ist ja in anderen Beiträgen der Kollegen hier bereits hinlänglich widerlegt. Muss ich also nicht mehr viel zu sagen.
Es ist doch die schiere Hilflosigkeit vor allem der Linksparteien, aber auch partiell bei FDP und CDU, den AfD Anhängern das Mäntelchen bildungsarm, rechtspopulistisch, Nazi umzuhängen. Weil man keine echten Gegenargumente hat, ausser eben seiner eigenen Ideologie. Ein bisschen mehr dazu auch unten, wenn's um Gründe geht, warum man AfD wählen könnte/sollte.
Ich gebe Dir bei den Grabenkämpfen Recht. Erste Zäsur und Ergebnis der Grabenkämpfe waren die Abspaltung des Lucke-Flügels, der inzwischen zur Bedeutungslosigkeit verkommen ist. Das ist eigentlich schade, weil hier Wirtschaftskompetenz gebündelt war. Das Hickhack ging und geht trotzdem weiter. Das gehört zu einer jungen Partei letztendlich auch irgendwie dazu. Es dient auch der Richtungsfindung und wird sich mit den Jahren sicher normalisieren. Jetzt hat man erst mal wieder ein Spitzenduo, wovon zumindest Alice Weidel was Fähigkeiten und Kompetenz angeht ohne Kritik sein sollte. Ich verhehle meine Sympathie für Frauke Petry nicht, aber lasst die Weidel mal machen. Gauland ist eine Fehlbesetzung, die sich aber altersmäßig von alleine erledigen wird.
Auch die Grünen wurden nebenbei nicht über Nacht etablierte Partei. Es dauerte sogar wesentlich länger, bis sie in Parlamente einzogen. Und der Kampf zwischen Fundamentalisten und Realos schwelt da heute noch.
Ob und wann die AfD "regierungsfähig" sein wird, ist für mich Stand heute noch ziemlich offen. Auch das wird die Zeit weisen. Vor allem müssen ja auch andere Parteien erst einmal ihren engstirnigen Widerstand gegen mögliche Koalitionen aufgeben.
Was sind nun Gründe pro AfD?
Zuallererst sicher nicht - das sind nämlich ausschließlich Medienschlagzeilen - "Ausländer raus"-Parolen. Die gibt es bei der AfD gar nicht. Viele Sympathisanten und Mitglieder sind sogar Bürger mit Migrationshintergrund. Denn genau diese Leute haben noch einen wesentlich tieferen Sinn für traditionelle Werte, Familienzusammengehörigkeit und nationale Indentität. Dinge, die dem medial geformten "Mainstream-Deutschen" und den "etablierten" Parteien (außer der CSU) längst verlorengegangen sind.
Themen der AfD sind nationale Sicherheit, Erhalt gesellschaftlicher Werte wie z.B. das traditionelle Familienbild, Mittelstandsförderung, kritische Auseinandersetzung mit überbordender EU Bürokratie, Erhalt und Sicherung nationaler Identität, Schutz vor Überfremdung, massvoller Umgang mit kritischen Weltthemen, wie z.B. der Klimathematik.
Die Partei ist weit mehr, als immer nur die Reduktion auf vermeintlichen Ausländerhass oder die Flüchtlingsthematik. Von den anderen Parteien und den gesteuerten Medien ist ja aber eine breitere Darstellung der AfD gar nicht gewünscht. Weil nämlich die von mir oben genannten Themen bei der AfD noch im Sinne des normaldenkenden Bürgers betrachtet werden und sich nicht Genderwahn, vermeintlicher Political Correctness und bedingungsloser Globalisierung unterwerfen.
Geändert von Bagheera (28.07.2017 um 10:00 Uhr)
Bagheera
the black panther on tour
Das alte "Ausländer raus", deshalb wird diese Partei gewählt, der Rest ist bestenfalls schmückendes Beiwerk.
Unterwegs im Auftrag des Herrn
Das ist doch gequirlter linker Schwachsinn... Ihr wollt es einfach so sehen.
Es geht nicht um "Ausländer raus". Jeder hier arbeitende und seine Steuern und Sozialabgaben zahlende Ausländer, der sich auch unseren Sitten und Gewohnheiten anpasst, ist willkommen. Das hat bislang super funktioniert. Niemand hat ein Problem mit den gewollten Gastarbeitern, mit Italienern, Griechen, Türken und Indern, die ihre kleinen Geschäfte und Restaurants betreiben. Oder ja sogar mittlere und große Unternehmen aufgebaut haben. Hier gilt es nur auch zukünftig die Balance zu wahren. Nicht mehr und nicht weniger.
Viel wesentlicher ist es, den unaufhaltsamen Zustrom aus ferneren Gegenden unter Kontrolle zu bekommen. Dazu gehören auch Dinge wie der Nachzug ganzer Familienclans, wenn erst einmal ein Familienmitglied hier Fuss gefasst hat. Und auch Regelungen - mit Obergrenzen - welche Kulturkreise sich integrieren lassen und welche nicht. Ähnliche Wurzeln bei religiöser und kultureller Herkunft sorgen für weniger Konflikte als total anders geartete Kulturkreise als der unsrige.
Warte mal, bis Dich morgens der Muezzin weckt und nicht mehr die Kirchenglocken.
Aber dann ist es eh schon zu spät...
Bagheera
the black panther on tour
Das ist doch gequirlter linker Schwachsinn... Ihr wollt es einfach so sehen.
Es geht nicht um "Ausländer raus". Jeder hier arbeitende und seine Steuern und Sozialabgaben zahlende Ausländer, der sich auch unseren Sitten und Gewohnheiten anpasst, ist willkommen. Das hat bislang super funktioniert. Niemand hat ein Problem mit den gewollten Gastarbeitern, mit Italienern, Griechen, Türken und Indern, die ihre kleinen Geschäfte und Restaurants betreiben. Oder ja sogar mittlere und große Unternehmen aufgebaut haben. Hier gilt es nur auch zukünftig die Balance zu wahren. Nicht mehr und nicht weniger.
Viel wesentlicher ist es, den unaufhaltsamen Zustrom aus ferneren Gegenden unter Kontrolle zu bekommen. Dazu gehören auch Dinge wie der Nachzug ganzer Familienclans, wenn erst einmal ein Familienmitglied hier Fuss gefasst hat. Und auch Regelungen - mit Obergrenzen - welche Kulturkreise sich integrieren lassen und welche nicht. Ähnliche Wurzeln bei religiöser und kultureller Herkunft sorgen für weniger Konflikte als total anders geartete Kulturkreise als der unsrige.
Warte mal, bis Dich morgens der Muezzin weckt und nicht mehr die Kirchenglocken.
Aber dann ist es eh schon zu spät...
Da stimme ich Dir zu...............
Es ist schick an die AfD die allerhöchsten Ansprüche zu stellen. Das kann man auch machen, aber es ist natürlich ein Riesen-Quatsch.
Die FAZ bemängelte neulich z.B. die AfD verfüge ja über keine charismatische Führungsgestalt. Aha. Sehr interessant.
Wo sind die charismatischen Führungsgestalten bei den anderen Parteien? Schulz etwa? oder Merkela? bei den Grünen? Fehlanzeige und das bei einer anderen Liga der Expertise und Personalstärke. Der einzige, der ein bißchen aufmischt ist Lindner, aber auch nur weil die anderen in der FDP nur noch grottig sind.
Oder Sarah, ja ok, sehr clever, aber in der eigenen Partei höchstens geduldet.
Aber so ist die Argumentation des mainstreams. Und ehrlich gesagt, dem Lucke habe ich auch ganz gerne zugehört, aber seit der den EU-Kasper zusammen mit dem Henkel macht, ist das auch nur noch eine Nullnummer mit seiner Alfa.
Lasst mal gut sein, die AfD ist ein wichtiger Katalysator und hält durch pure Anwesenheit die anderen gehörig auf Trab. Und das brauchen die, mehr als je zuvor.
Die paar Prozentchen der AfD sitzen allen anderen wie ein stechender Stachel im Fleisch und das ist das einzige Pfund mit dem der Wähler derzeit überhaupt etwas ausrichten kann. Das sollte mal jedem Kritiker bei nüchterner Betrachtung klar sein.
Hier ein paar links, die mal etwas tiefer in die Materie einsteigen wollen, wie es derzeit wirklich aussieht:
https://youtu.be/0rvlJJDQf78?list=PLLizfJG0FEPCW8ssbYMCmmhw_nD6q9lK W
Geändert von beatricchen (28.07.2017 um 12:40 Uhr)
Beatricchen? So heißt mein Hund, doch nicht ich, Mann!
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