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Thema: Madagaskar - Reiseplanung (jetzt) und Vollzug (ab Mai 2023)

  1. #1
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    Cool Madagaskar - Reiseplanung (jetzt) und Vollzug (ab Mai 2023)

    Ihr lieben,

    erstmal großes Kompliment für die vielen Infos aus den beiden anderen Madagaskar Threads. @Marcusmarcus, @SanDiego: Chapeau!

    Aufbauend auf all den Infos, werde ich im Mai / Juni 2023 meine Sommerurlaub dort verbringen. Wird kein reiner Urlaub werden, dazu aber mehr später.

    Bis dahin ist noch etwas Zeit. Daher werde ich schon jetzt in diesem Thread die wichtigsten Punkte skizzieren - @all: Zeit für Manöverkritik eurerseits. Vor Ort ab Mai 2023 werden dann regelmäßige Updates folgen, mit Berichten was mit den Mädels so lief bzw. läuft.

    Wer in der Zeit ebenfalls auf Mada ist, der möge sich als Wingman bei mir melden.

    Vorbereitung auf die Reise:

    • Neben den üblichen Infos war dies vor allem dieses Forum, sowie der International Sex Guide – hab dort die Einträge der letzten 5 Jahre rückwärts gelesen – sollte mehr als reichen.
    • Impfungen das Übliche, + Gelbfieber. Ansonsten 3x gegen Covid.
    • Wenn möglich, versuch ich wenigstens ein paar Ariary hier vor Ort zu besorgen. Ist aber nicht das entscheidende Kriterium. Zudem Check ob Visa Debit Karte vor Ort geht, und bei welchen Banken.
    • Bei Einreise 35 Euro für Visum parat halten (vgl. Réouverture des frontières – Réouverture des frontières (madagascar-tourisme.com)


    Reiseplanung und -Orte


    • Abreise: 12.Mai, mit Ethiopian Airlines von München via Wien und Adis Ababab nach Tana
    • Abreise: 3. Juni, mit Ethiopian Airlines von Tana via Adis Ababa und Rom (!) nach München

    Reise war ein Schnäppchen über Kayak.de, besten Dank für den Tipp, daher der etwas komische Gabelflug.
    Zeit vor allem gewählt, dass es nach Ramadan, aber vor dem Europäischen Sommer (= Afrikanischer „Winter“) stattfindet.

    Auf Anraten von Marcusmarcus werde ich erste Woche in Tana sein, um dann 2 Wochen nach Nosy Be (Hellville) zu fiegen. Den Flug von nach Nosy Be werd ich mit Air Madagaskar machen, Kosten aktuell ca. 1 Mio Ariray = aktuellen Umrechnungskurs ca. 220 Euronen - fair enough.

    Sprachkenntnisse
    Immer wieder hier im Forum drauf verwiesen, dass Französisch vor Ort die Sache wesentlich erleichtert. Ich bringe mittelprächtige Französischkenntnisse mit, und werde hier aus der Not ne Tugend machen: In den 3 Wochen vor Ort wird ein Sprachkurs an der Alliance Francaise gemacht, erst in Tana 1 Woche, und dann 2 Wochen auf Nosy Be. Dauer ca. 1,5 – 2h Privatunterricht am Tag, also noch genug Zeit für was nettes zwischendurch . Kosten für den Unterricht ein Spotpreis, pro Stunde Privatunterricht fallen 20k – 50k an

    Lage der Hotels
    ist so gewählt, dass sie relativ nahe an den Allianzen liegen, und trotzdem nicht Abseits vom Schuss liegen (Glacier und Avenue de l’Independence in Tana, Hellville Harbor and Ambondrona Beach in Nosy Be). Zudem Nix Chi-chi mäßiges, sondern einfach, sauber und gut von der Lage. Hotels orientieren sich an den Empfehlungen aus dem ISG, und aus TH. Werden prinzipiell erst mal nur für 1-2 Tage gebucht, um dann vor Ort bei längerer Dauer nen besseren Preis raus zu handeln:


    • Tana
      • 13. – 15. Mai: Hotel Tripolitsa => für 2 Tage wegen der zentralen Lage.
      • 15 – 20 Mai: to be seen, werde das vor Ort entscheiden. Hab da ein paar Adressen…



    • Nosy Be = Andonay / Hellville:
      • 20. Mai bis 2. Juni: Les bungalows d'Ambonara
        => @TH-Forummembers: andere Vorschläge in Hellville sehr gern an mich, da hab ich nicht sooo viel in den Foren gefunden.


    Bisherige Erfahrungen in der Szene und Afrika

    Ich kenne die Gegend südlich des Äquators, auch was Mädels betrifft, recht gut, allerdings weniger auf Afrikanischer, sondern mehr auf Lateinamerikanischer Seite. War bislang in Brasilien, Ecuador, Argentinien und DomRep unterwegs. Kann daher die SemiPro Szene und den „Tanz der Mädels um den weißen Gringo“ ganz gut einschätzen. Hatte auch in den Ländern jeweils was am Laufen, jeweils P4P und privat. Erwarte daher nicht die Riesenüberraschungen.

    „Jagdtaktik“


    • Facebook: Gibt man unter Facebooksuche „Antanarivo“ bzw. „Nosy Be“ ein, und checkt dann die Personen, fallen einen sofort 90% Mädelsprofile ins Gesicht, und von denen oft mit deutlichen Hinweisen, worauf sie aus sind… das hier ist mein persönlicher Favorit
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    Aber auch ganz normale Mädels hier. Ich schreib die einfach ca 1 Monate vor meiner Abreise an - die professionellen Mädels direkter, die anderen etwas charmanter. Treffen auf nen Happen, und dann ex oder hopp.

    • Normale Mädels: Ziel ist mit jeder Madame die einem im Laden, Restaurant etc. begegnet nen netten Flirt zu führen. Hey, Sprachreise . Nummernaustausch, treffen, nette Zeit verbringen.
    • Super Pros: hmmmm…eher nicht das meine. Werde sicher mal im Glacier vorbei schauen, aber die Pornomädels reizen mich nicht. Am Strand von Nosy Be und an der Avenue de l’Independence aber sicher Methode Nummer 2 anwenden. Und dann schaumermal.


    Bekannte Kosten

    Hier ein paar typische Kosten, die ich in anderen Foren bzw. diesem hier so gefunden habe, und mit denen ich rechne:

    • Tuktuk: 1-2 k Kurzstrecke am Tag, 5k pro Nacht
    • ST: 40k – 50k (Tana eher höher)
    • LT: 60k (Tana eher höher)
    • Hauptspeise in nem guten Restaurant: 25-35k
    • Bier: 4-5k normales Resto, 8-10k Expat Laden
    • Eintritt in Dissen: 10-20k


    Bekannte Maschen und Gegenmaßnahmen
    :

    • Taxi Mafia am Flughafen Tana: Wird für 70k bezahlt. Kein Bock hier zu handeln. Der saure Apfel wird geschluckt
    • Kofferschlepper am Flughafen Tana: Der saure Apfel wird NICHT geschluckt… werd daher nur mit BW Rucksack und Kampfmontur reisen. Reise eh vorzugsweise mit leichtem Gepack. Mal sehen wie das die Jungs auf Abstand hält… Feldversuch, sag ich da nur.
    • Anbettelei: Kenn ich aus LA – mei, ist halt so. Unbeteiligt schauen, keine Touri Klamotten, nix wertvolles, nicht antworten, kein Rucksack, nur Kopfschütteln oder nicken. Hat in Brasilien auch leidlich funktioniert.
    • Sicherheit: Alle Aktivitäten werden vor Einbruch der Dunkelheit geplant / durchgeführt. Ziel ist dass die Wärmeflasche für die Nacht noch am Tag da ist. Wenn am Abend dann eher in der Gruppe, macht auch mehr Spaß. Ach ja, das Krav Maga Training wird ab jetzt bis zur Abreise hochgefahren… nur für den Fall der Fälle…
    • Sex: 100% AO ist Ziel – macht mir ansonsten auch kein Spaß. Ich werd beim Doc zur Sicherheit nach ner PrEP Medikation anfragen. Wenn die Nebenwirkungen zu heftig, dann ist Octenisept mein treuer Begleiter – Wundermittel, sag ich da nur…


    Wie gesagt, Feedback gern gesehen, und auch gern melden von wegen „Ich bin in der Zeit auch in Mada“. Ansonsten ab Mai mehr hier.

  2. #2
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    Hallo Flo,

    eine gute Übersicht. Ich habe mich auch schon länger mit Madagascar beschäftigt und gebe dir noch paar Tipps zur Ergänzung.
    Ich selber plane auch mal dort hinzureisen, so im September 2023 oder nächstes Jahr.

    Die beste Infos zu Madagascar findest du im thailand asien forum. Melde dich mal dort an.
    Dort sind einige Experten, viele Hoteltipps und aktuelle Reiseberichte aus dem letzten Jahr.
    Unter "TAF-Reiseinfos" findest du Artikel zu verschiedenen Ländern im Wikipedia-Stil, auch zu Madagascar.

    - Größte Schwierigkeit ist aktuell der Flugpreis, welcher sehr teuer ist (um ins eins der ärmsten Länder der Welt zu reisen).
    Um die 1000 Euro. Wieviel hast du bezahlt?

    -Sprache: Französisch zu können ist sehr wichtig. Denn viele berichten, dass man mit Englisch nicht weit kommt.
    Es macht auch die Beziehung mit den Frauen einfacher. Anscheinend sprechen die dort auch mit einem anderen Dialekt.
    Die einfachen Frauen vom Land sprechen sogar noch weniger Französisch und nur Malagasy..

    - Hotels: sind beide Hotels girlfriendly/guestfriendly?
    Und bei der Lage in Nosy Be hast du dich etwas verschätzt? Der zentrale Ort, wo alles für Sextouristen abspielt
    heißt Ambatoloaka (NICHT Andoany oder Hellville, wo die Einheimischen leben).
    . Dort spielt sich alles ab und sind die ganzen Freelancer in den Diskos. Dort sollte auch dein Hotel sein.
    Der südwestliche Zipfel der Insel, siehe Karte.

    -bisherige Erfahrungen: also ob südlich vom Äquator oder nicht, spielt keine Rolle. Deine bisherige Erfahrungen in Latein-Amerika
    kannst du nicht so einfach auf Afrika oder Asien übernehmen. Dafür ist die Kultur und Mentalität der Länder ganz verschieden.

    -Jagdtaktik: Am Strand wirst du von Massagegirls angeprochen, die Massage+Extras anbieten.
    Ansonsten findest du die Freizeit-Huren in den Diskos, Bars, Clubs.
    In Antananarivo gibt es auch einen Straßenstrich "R P Camo".
    Ich habe mal die Datingapps Tinder/Badoo ausprobiert, auch da findest du einige Ladys zum "Dating".


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    Geändert von trustno (08.02.2023 um 15:52 Uhr)

  3. #3
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    Hallo Trustno,

    Zitat Zitat von trustno Beitrag anzeigen
    Die beste Infos zu Madagascar findest du im thailand asien forum. Melde dich mal dort an.
    Dort sind einige Experten, viele Hoteltipps und aktuelle Reiseberichte aus dem letzten Jahr.
    Unter "TAF-Reiseinfos" findest du Artikel zu verschiedenen Ländern im Wikipedia-Stil, auch zu Madagascar.
    Besten Dank, gelesen und ein paar Daten hinzugefügt.

    Zitat Zitat von trustno Beitrag anzeigen
    - Größte Schwierigkeit ist aktuell der Flugpreis, welcher sehr teuer ist (um ins eins der ärmsten Länder der Welt zu reisen).
    Um die 1000 Euro. Wieviel hast du bezahlt?
    920 Euro - immerhin 100 Euro günstiger als der aktuelle Kurs. Die günstigsten Verbindungen liegen aktuell knapp unter 900 Euro, passen aber nicht mehr zu meinem Reiseplan. Frühes Buchen ist also wichtig.

    Zitat Zitat von trustno Beitrag anzeigen
    - Hotels: sind beide Hotels girlfriendly/guestfriendly?
    Und bei der Lage in Nosy Be hast du dich etwas verschätzt? Der zentrale Ort, wo alles für Sextouristen abspielt
    heißt Ambatoloaka (NICHT Andoany oder Hellville, wo die Einheimischen leben).
    . Dort spielt sich alles ab und sind die ganzen Freelancer in den Diskos. Dort sollte auch dein Hotel sein.
    Der südwestliche Zipfel der Insel, siehe Karte.
    Naja, es sind ja zwei Aktivitäten: Sprachkurs und Mädelskunde . Das schränkt die Wahl der Unterkunft ein. Zu deinen Fragen:

    • In Tana: defintiv yes, war ne Empfehlung aus dem ISG.
    • In Nosy Be: werd ich abändern, Problem hier ist die Lage meines Sprachkurses: Der ist in Hellville, nahe des Hafens. Die Action ist in Ambatoloaka, wie du schon schreibst. Werde hier also umsteuern und die ersten Tage in Ambatoloaka ein Hotel nehmen - Chez Pat -Hôtel Restaurant à Nosy Be (hotelchezpat.com), ist girlfriendly laut ISG- und da die Lage sondieren, und dann checken was besser ist: Einmal pro Tag pendeln zum Kurs, oder einmal am Tag pendeln zur Action .



    Danke für den Tipp von wegen Strandgirls...
    Geändert von Flo Bolero (10.02.2023 um 00:41 Uhr)

  4. #4
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    Zitat Zitat von Flo Bolero Beitrag anzeigen
    • In Nosy Be: werd ich abändern, Problem hier ist die Lage meines Sprachkurses: Der ist in Hellville, nahe des Hafens. Die Action ist in Ambatoloaka, wie du schon schreibst. Werde hier also umsteuern und die ersten Tage in Ambatoloaka ein Hotel nehmen - Chez Pat -Hôtel Restaurant à Nosy Be (hotelchezpat.com), ist girlfriendly laut ISG- und da die Lage sondieren, und dann checken was besser ist: Einmal pro Tag pendeln zum Kurs, oder einmal am Tag pendeln zur Action .
    Achso, dass mit der Organisation des Sprachkurses habe ich übersehen.
    Also meiner Meinung nach wäre die Entscheidung ganz klar bei einer Unterkunft in Ambatoloaka.
    Ich glaube, im anderen Forum mal gelesen zu haben, dass so gut wie alle Unterkünfte in Ambatoloaka girlfriendly sind, außer "Gérard et Francine".

    Tagsüber ist es dort eher ruhig, habe ich gelesen, und dann tagsüber findet ja auch irgendwann der Sprachkurs statt. Wenn es privat Unterricht 1:1 ist, kann die Sprachlehrerin sogar vielleicht zu dir kommen?!
    Jedenfalls kommen dann abends alle Frauen und Freelancer zu den Diskos, um abzufeiern und Kunden zu finden. Wenn du dann ca. mitternachts betrunken nach der Party mit deiner Ausgewählten
    ins Hotelzimmer willst, ist es 10 mal besser uns sicherer, das Hotel in der Nähe in Gehweite zu haben.
    Ansonsten müsste man noch einen Fahrer finden, und dann durch die dunkle Nacht (da Straßen kaum beleuchtet dort) zum Hotel auswärts fahren...

  5. #5
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    @Flo Bolero
    Geniale Vorbereitung und Informationssuche!
    Sicher nicht ganz leicht bei einem Land wie Madagaskar! Ich bin mal mega gespannt, auf Deine tatsächlichen Erfahrungen vor Ort.

  6. #6
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    Danke sehr interessant: aber wie kommt man dort mit Englisch oder ersatzweise spanisch zurecht?
    Französisch kann ich perfekt, nur mit dem Sprechen hapert es ;-)
    Portugiesisch nicht auch viel besser, leider :-(
    @kai bzw LL: Suche Frau mit MEGA MEGA langen Schamlappen ;-)

  7. #7
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    Wie wäre es mit einer ÜbersetzungsApp für dein Handy?

  8. #8
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    Cool Dann muß ich wohl bei spanischsprachigen Ländern bleiben.

    Ja, danke, klar für den konkreten akuten Fall sicherlich, aber funktioniert leider nicht fortlaufend das laufen zu lassen... Bekomme auch gerne die nicht direkten Unterhaltungen, von anderen geführten Telefonate, etc. sozusagen den Vibe der Straße gerne mit.

    Immer lustig wenn z.B. Mal auf spanish unnett gesprochen wird und man sich dann für das Kompliment auf einmal auf Spanisch bedankt, während man vorher nur deutsch oder engl. gesprochen hat.... Das sind etliche dann peinlich berührt.... ;-) Warum unnötigerweise vorher den strategischen Vorteil auf- und sich zu erkennen geben?
    @kai bzw LL: Suche Frau mit MEGA MEGA langen Schamlappen ;-)

  9. #9
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    Zitat Zitat von miguel-garcia Beitrag anzeigen
    Danke sehr interessant: aber wie kommt man dort mit Englisch oder ersatzweise spanisch zurecht?
    Französisch kann ich perfekt, nur mit dem Sprechen hapert es ;-)
    Portugiesisch nicht auch viel besser, leider :-(
    Die Sprache ist dort das KO-Kriterium. Diese Erfahrung haben kürzlich viele Neulinge/Erstreisende gemacht, wie aus den Berichten zu lesen, die kaum bis wenig Französisch sprechen können.
    Bei schwieriger Sprachverständigung macht es auch nur halb so viel Spaß, sich mit den DAmen zu unterhalten, und zudem ist die Abzockgefahr höher.
    Ein weiterer Punkt ist, dass in Madagaskar Französisch mit einem Dialekt gesprochen wird (so wie auch im Spanischen ein Unterschied zwischen Lateinamerikanischem Spanisch und dem in Spanien gibt, was Aussprache und Wörter betrifft), dadurch wird die Verständigung erschwert. Die Frauen vom Dorf oder mit wenig Bildung sprechen kaum französisch und nur die Landessprache Malagasy.
    Die Haupt-Touristen die kommen sind Franzosen, dann Italiener und Kanadier. Ein paar Deutsche. Keine Engländer, Amerikaner, Inder oder andere. Der Grund liegt an der Sprache, was vielleicht von Vorteil ist weil das Land nicht so überlaufen ist von Touristen und die Preise trotz Inflation verhälnismäßig sehr günstig sind.

    Ich überlege, mal nach Madagascar zu reisen, aber ich müsste mein Schul-Franzöisch mächtig aufpolieren.
    Dazu der sehr teure Flug, lohnt sich das?
    Vielleicht sind andere Länder mehr sehenswert, die Karibik und Lateinamerika reizt mich und ich stehe generell auf Latinas und dem heißen Sex mit denen.

  10. #10
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    So anbei wie versprochen der Reisebericht. Bin seit einem Monat wieder da, insgesamt 3 Wochen auf Mada gewesen von Mitte Mai bis Anfang Juni 2023. Reisebericht ist chronologisch, und am Ende gibts 'n Fazit. Upload von Bildern klappt gerade nicht, werd ich ggf nachsteuern

    Tag 1
    Anreisetag, mit allem was dazugehört. Eigentlich schon am Tag zuvor begonnen, bis um 17:00 gearbeitet, 17:30 zum Flughafen, 19:00 Abflug. Eingetaktet wie ein Uhrwerk. Höchste Zeit für Urlaub, und nen Gang runter schalten.

    Anreise mit Austrian Airlines über Wien, und dann mit ET nach Addis Abbaba und Tanarive. Edel geht die Welt zugrunde, dieses Mal mit Business Ticket. Vom ersten Moment nicht bereut: Liegesitze zumindest zum Dösen (schlafen hätte auch geklappt, wäre Monsieur nicht so lärm und schüttelempfindlich).
    Sehr gutes Essen an Bord, allein die Nachspeisen hätten nen Wolf satt gemacht.

    Einreise über die Immigration super einfach, mittlerweile muss man im Flugzeug einen Schein ausfüllen, der zu zwei Drittel aus Einreiseinfo besteht, ein Drittel aus Impfdaten. Von der Immigrationsdame werden dann die ersten zwei Drittel übernommen, sie füllt dann ein Formular aus, und legt dieses nach Zahlung von 35 Euro in den Reisepass. Damit dann zum Zollbeamten, der das Visa in den Pass stempelt. Beim Ausgang wird dann das letzte Drittel einkassiert von ner Zollbeamtin, die den Inhalt nicht mit einem Blick gewürdigt hat. Gefragt wurde ich nach Covid Impfstatus, und Gelbfieber. Beides hatte ich, aber wie gesagt, kein Blick gewürdigt. Hätte man wahrscheinlich auch mit Fantasiedaten befüllen können.

    Ankunft in Tana gegen 13:00. Hotel über booking ausgemacht: Le Ribaudière, ca 25 Euro pro Nacht, einfaches Hotel aber super nach gelegen, direkt am „Strip“, aber da Nebenstrasse sehr ruhig. Transfer zum Hotel war mit dem Hotel arrangiert, Sam bzw. sein Sohn Tsi-Tsi sind empfehlenswert, Tsi-Tsi spricht ein paar Brocken Deutsch, aber wir haben uns mit ner Mischung aus Englisch-Französisch-Spanisch bestens unterhalten. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, wird er mein Tourguide hier (nix Wingman, nur plain-vanilla Touri Stuff).
    Hotel-Bewertung 8/10 => es ist ein Familien Hotel, und 5 Minuten zur Avenue de l’Independence. Eher zum Entspannen geeignet, und das Essen dort ist ein Geheimtipp. Anbei der Garten, in dem man auch Frühstücken / Abendessen kann.

    Tana wie schon beschrieben ne arme Stadt, auf nem Hochplateau mit angrenzenden Hügeln. Viel Müll und arme Leute an der Straße, hab aber schlimmeres in Brasilien erlebt. Gutes Schuhwerk, am besten Army Stiefel empfiehlt sich. Generell wurde ich aber freundlich empfangen, die Koffer-Träger-Mafia scheint sich zudem aus dem Flughafen verzogen zu haben: Keiner hat versucht, mein Gepäck die 50 Meter (es sind wirklich nicht mehr!) vom Gepäckband zum Ausgang zu tragen und dafür fürstliches Geld zu verlangen.

    Tag 2
    Den Tag mit Ausschlafen verbracht, zudem Hotel gewechselt: Hotel Tripolitsa, direkt an der Avenue de l’Independence gelegen, Blick nach hinten raus, da ist es ruhiger. Sicherheitspersonal am Eingang, geräumige Zimmer, sauber, 2 ** Standard, tolle Roof Top- Terrasse. Passt eigentlich perfekt… wäre da nicht die Tatsache, dass ich insgesamt 3x umziehen musste, 2/3 der Zimmer keine Fenster haben, das Frühstück wirklich nur das aller notwendigste beinhaltet, und die Zimmer extrem schlecht isoliert sind (du hörst den Nachbarn 2 Zimmer weiter …). Daher Bewertung 7/10.

    Am Abend dann irgendwie rattig gewesen, und bin zum gegenüberliegenden Glacier marschiert. Glacier hat Livemusik, aber es ist wirklich nur ein "Fleischmark", in dem Mädels ohne groß was zu tun nach Kundschaft umherschauen. Hat mir nicht gefallen, keine wirklich nette Atmosphäre. Daher nur kurz rumgeschaut, und mich dann für eines der lokalen Gewächse entschieden. Namen vergessen, nennen wir sie einfach Veronique, ca. 1.50, 45 kg, Typ Merina. Friseurin, und wollte sich wohl was dazuverdienen. Mit einfachsten Französisch klargemacht, was ich will, sie nickt, ich nehm sie auf die andere Seite ins Tripolitsa mit. Hotel will nur Ausweis, alles andere kein Problem.

    Problem war dann eher die folgende Nacht: Madame war unglaublich schüchtern, hat so gut wie nix gesagt, Sex nur mit Licht aus, zudem erstmal Gummi hingelegt, denn ich aber nach ner kleinen Leckattacke auf Sie nie angerührt habe. Insgesamt 3x Sex gehabt die Nacht - aber eigentlich nur, weil eh nix anderes möglich war (Reden? Sie sagt nix. Kuscheln? Du siehts ihr an, sie will nicht. Fernsehen? Ich versteh nix. Und auch ihr Französisch ist rudimentär, mit num super harten Akzent. Blöd das alles). War daher nicht gut. Hat irgendwie zu der Stadt gepasst, Tana gefällt mir nicht. Am Morgen Madame mit 60k + Taxigeld verabschiedet. Nicht empfehlenswert, und nachdem mir Glacier nicht gefallen hat, über Alternativen nachgedacht.

    Tag 3: Nachdem ich in erster Linie an neuen Menschen und dem Leben vor Ort interessiert bin, und sich Sex dann automatisch ergibt, wenn es menschlich klappt, auf die Tinder Nummer umgestiegen. Nach ein paar Stunden - zig Likes. Jeez, das Leben könnte so einfach sein. Angesehen, dabei geschaut, ob im Profil auch etwas Interessantes drinsteht (wie gesagt, Mensch zählt). Und siehe da, ein nettes Mädel gesehen: V., Studentin, 21 Jahre, macht gerade ihren Master in Tourismus, spricht sogar ein bisschen deutsch, und – Superzufall – hat genau gegenüber der Alliance Francaise, wo ich Französisch lerne, ihr Institut. Und im Profil steht sowas wie „für jedes Schwarze (Mädchen) sollte sich doch ein passendes Weißes (Männlein) finden“. Nice.

    Angeschrieben, und für den nächsten Tag ein kleines Date ausgemacht, bei dem Sie mir gleich angeboten hat, mir beim Kauf eines Handys zu helfen (also für mich als Zweithandy. Einfache Smartphones aus China kosten hier 25 Euro). Darauf gesagt, dass wir uns danach gern zum Essen treffen können. Wirklich ein superliebes Mädel, schlau und – augenscheinlich – leidenschaftlich.

    Nach dem Essen meinte sie, dass sie sich gerne in meinem Hotelzimmer über Privates unterhalten möchte… die Unterhaltung dauerte 2 Minuten, und der Rest war wunderschöner GFS über mehrere Stunden. Kondome nie ein Thema, allerdings erneut AO light – was mehr als angebracht war, denn das Mädel war „in the Heat“… und Mama werden stand und steht für sie definitiv nicht zur Disposition. BTW, keine Kontaktdaten, da 100% privat und nix Professionelles. Sorry Jungs, aber einfach nachmachen, es ist echt super easy auf Tinder.

    Tag 4
    fand in der Horizontalen statt, aber alleine – den Rat einiger Mitstreiter hier in den Wind geschlagen, und ein superleckeres französisches Eiergericht versucht – 2 Stunden später Fieber, 4 Stunden später Dauersitzung auf dem Klo. Also typisch Bakterien. Mit AB und medizinischer Hefe in den Griff bekommen, aber der Tag war erstmal gelaufen.

    Tag 5
    dann ähnlich wie Tag 3, aber immer noch flau im Magen, daher langsam angegangen. Kleine Besichtigung einiger Highlights in Tana mit V., wie ehemaliges Kolonialviertel, Fotografie-Museum, und Kathedrale (die allerdings zu war). Danach nach Hause, und wiederum wunderschöner GFS, mit mehreren Orgis auf ihrer Seite. Am Abend wollte Sie lediglich das Taxi Geld haben, da sie nach Hause musste, und ich an dem Tag nur ein 1 Zimmer Mausefalle-Bett. Hat auch sehr freundlich drum gebeten. Sollte man auch springen lassen (max. 30k Ariary = 6 Euro) – sie hat an diesem Abend nach Hause müssen, und spätestens ab Sonnenuntergang (eigentlich auch schon davor) hat Tana hat kein wirklich funktionierendes Bussystem mehr.

    Tag 6
    dann wieder Unterricht in der AF, langsam kam ich wieder zu Kräften. Gesportelt, geduscht, und am Abend mit Madame nett essen gegangen. Und was gelernt: „Wine and Dine“ in Tana solltest du – wie die Vorredner auch schon beschrieben haben – entspannter angehen. Ja, es gibt schöne Restaurants wie das Les Artistes oder im Hotel La Ribeaudière… nur wissen die meisten Nicht-Profi Mädels gar nicht, wie sie sich darin verhalten sollen: Meine Madame hatte sich ne Vorspeisenplatte, und ein Hauptgericht bestellt, und wollte eigentlich noch Nachspeise haben. Hat sich auch jeweils das teuerste bestellt … nur um dann nach der Vorspeise aufzugeben (die sie zudem mit mir geteilt hat), und den Rest dann zum Mitnehmen zu ordern. Zudem war sie während des gesamten Essens sehr schüchtern, und hat nur super leise geredet (hab kaum was von dem was sie gesagt hat verstanden).

    Die Erklärung folgte dann beim Nachhause-Gehen: Weder kannte Sie die Gerichte, noch hat sie sich in der - sehr europäisch geprägten Atmosphäre - wohl gefühlt, eher unter ständiger Beobachtung. Das teuerste zu Bestellen war also ne Verlegenheitslösung (und wenn’s ein Trick gewesen sein sollte, soll es mir auch Wurscht sein, das Essen für uns beide waren weniger als 25 Euro). Also Jungs, einfach in eine Pizzeria gehen, ist in Tana wirklich in, und bringt das Girl nicht in Verlegenheit (ne Profi-Nutte aus dem Glacier würde es sicher zu schätzen wissen, die nimmt dann aber auch den Wein für 100 Euro).

    Am Abend noch mal gesexelt, es war aber die Luft raus, sie zudem traurig, dass ich jetzt erst mal weg bin. Eher wie mit der lieben Freundin gekuschelt. Dann mit Taxi Geld am Morgen verabschiedet erstmal für mind. 1,5 Wochen. Hat mir sehr nachgetrauert, aber mei, so ist das Leben.

    Tag 7 dann Abreise nach Noisy Be in der Früh (btw, spricht sich „Nuus Bä“). Ab da sehen wir weiter, werde erstmal ankommen müssen, und mich nen Tag neu sortieren. Danach mehr…

    Tag 8, erster Tag in Nosy Be – und das gleich am Samstag. Warum so speziell? Komm gleich dazu. Erstmal zur Orientierung: Ambatoloaka Beach ist im Kern eine nur ca. 500m lange, an den Strand geschlungene Straße, mit Bar, Hotel, Kneipe, Kantine und Geschäft im regelmäßigen Wechsel neben dem anderen. Das ist der Touri Bereich. Daran anschließend ist ein ca. 2-3km langer Abschnitt, der v.a. den Einheimischen vorbehalten ist. Weniger Action, aber halb so teure Preise.

    Untergebracht war ich im „Coucher de Soleil“, das von einem Deutsch-Schweizer mit seiner einheimischen Frau geleitet wird. Einfacher Bungalow-Standard, aber das was ich wollte. Alles Girl-Friendly. Daher sehr empfehlenswert, insbesondere, wer mal ein paar Worte Deutsch sprechen will.

    Bekannt war mir ja dass Nosy Be eine Urlaubsinsel im Norden Madas ist. Nicht bekannt war mir aber, dass am Samstag am Ambatoloaka Beach der Bär steppt. Gefühlt 10 Menschen pro Quadratmeter. Und überall ein hübsches Mädchen nach dem Anderen.

    So, wie kommt man mit der Guten ins Gespräch? Einfach: ein freundliches Lächeln, ein freundlichen Zurücklächeln, „ca va bien?“, „Oui ca va bien, Monseur, veulliez vous un massage?“, flirtet mir ihr, küsst sie schnell, sagt dass ihr gerne etwas Liebe machen wollt – that’s it. Hier herrscht das Gefühl vor: Jedes Mädchen macht gern mit dir ein bisschen Liebe mit dir, wenn du sie nur gut behandelt, und ihr ihr faires Geschenk gibt, das sich um 60k pro LT handelt. Nix von wegen der Trauerminen, die ich in Tana gesehen habe. Einfach natürliche Lebensfreude, so ne Mischung aus natürlich-lustvoller-lieber Weiblichkeit.

    Da ich in der Gegend nicht nur F… wollte, mich mit nem Kollegen aus dem TAF Forum zusammen getan, der auch gerade vor Ort war, und spontan uns entschlossen, einen Open Water PADI Tauchkurs Teil 1 zu machen. Ich zudem jeden Tag in Hellville – 45 min einfache Schlaglochpistenfahrt von Ambatoloaka entfernt – 2h Französischunterricht täglich. Sehr gute Qualität an der l’Alliance Francaise in Hellville, und Privatunterricht zum Spottpreis von 3 Euro aka 15.000 Ariary/Stunde.

    Was die Mädels betrifft – einfach treiben lassen, unter Tags oder abends beim Essen zugreifen, lieb Flirten (siehe oben), und Erfahrungen machen. Einfach direkt sagen, dass ihr gern mit ihr die Nacht verbringen wollt, that's it. Meine Erfahrungen waren:

    • Esperanza, 23 J, Mulattin, hat mich beim Restaurant bei „Gerald & Francine“ einfach am Sack gepackt und die Zunge in den Hals geschoben. War rattig, also nach Hause genommen. Nicht spezielles, war das einzige Mädel bislang, dass die Profinutte sehr raushängen hat lassen ("Kaufst du mir ein Iphone?" Ja klar...). Ist dann ungefragt nach einer Nummer gegangen, aber war mir recht, wollte in Ruhe schlafen.
    • Viviane, 26 J, ebenfalls Mulattin. Sitzt gerne mit ihrer Mum direkt vor dem Coucher de Soleil, Mama backt kleine Hühner Spießchen, Tochter backt lieber die Jungs. Super liebevolles Mädel, verkuschelter Nachmittags-ST-Sex, hab Sie mit 50k nach Hause geschickt.


    Ach ja, wie ihr sehen könnt, ST geht auch, anders als die Autoren vor mir hatte ich nicht das Gefühl, dass die Mädels das nicht wollen / verstehen. Sag ihr einfach, dass du heute Abend schon was mit Freunden ausgemacht hast, oder in Ruhe essen gehen wollt. Alles klar, kein Problem, wir sehen uns dann länger beim nächsten Mal. Das Leben ist schön.

  11. #11
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    Tag 9 – 14 ist dann recht ähnlich verlaufen:

    • Vormittags tauchen von 8 – 12
    • Nachmittags mit dem Tuktuk nach Hellville – 45 min einfache Schlaglochpistenfahrt von Ambatoloaka entfernt – 2h Französischunterricht, von 15 – 17 Uhr. Sehr gute Qualität an der l’Alliance Francaise in Hellville, und Privatunterricht zum Spottpreis von 2 Euro aka 10.000 Ariary/Stunde.
    • Nach Hause, was trinken / essen, und dann tot ins Bett gefallen. Eat – sleep – repeat.


    Tauchrevier v.a. Nosy Tanakely = Insel „kleine Erde“, liegt mitten im Naturschutzgebiet, und hat traumhafte Unterwasserwelten.

    Mädelstechnisch kam zwei weitere Mädels hinzu:

    • Danielle, 23J, schwarz wie die Nacht, hatte ich auf Empfehlung von meinem TAF Kollegen am Nachmittag eingeladen. Einfach um ne nette Massage gebeten, Ergebnis war dann dann lustvoller Sex, den sie "4 zu 1"gewonnen hatte.
    • Zudem, da der Rücken von der Taucherflasche recht hart war, mir eine professionelle Massage von Nirina gegönnt, ca 25J, Milchkaffee-Haut, schlank. Macht prinzipiell „nur“ Massage, da legt sie großen Wert darauf. Eigentlich . Kosten 50k für ca. 1 Stunde, und anders als die Mädels in den Strandmassagehütten ist das hier eine ausgebildete Masseurin. War mir den Preis wert. Hier ihre Nummer, falls ihr auch mal „nur“ gut massiert werden wollt: +261 32 43 908 53. Und wieso sag ich da oben eigentlich? Weil ich sie mir zwei Tage später nochmal bestellt hatte, wieder "nur" zur Massage - und sie in diesem Fall einfach ein eindeutiges Angebot gemacht hat. Ergebnis: Einfach etwas verspielter ST Nachmittagssex mit viel Lachen und Entspannung. Nett. Ein kleines Goody auf die 50k oben drauf gegeben, und sie nach dem ST verabschiedet.


    Gummis erneut bei keiner der Mädels ein Thema. Empfehlung ist in diesem Fall AO light – hab kein Bock auf irgendwelche Vaterschafts-Themen. Ist aber nur meine Meinung.

    Und noch was, was die Moralisten betrifft (glaub zwar nicht dass hier welche da sind, aber dennoch): Der Ort ist auch für die Weiblichkeit, die an ein paar schwarzen Jungs interessiert sind, beliebt. Hier laufen Gruppen von Studentinnen und auch von älteren Damen rum, die sich mit den Einheimischen verlustieren. Die Studentinnen waren v.a. von ner NGO, mei, wenn man schon mal vor Ort ist, nimmt man, was frau kriegen kann, gell?

    Von meinen Gastgebern auch gehört, dass auch Schwule gern in diese Gegend kommen, da Ambatoloaka auch unter Madagassen als sehr tolerant bekannt ist. Hier leben auch die verschiedenen Religionen gut zusammen. Leben und Leben lassen. So soll es sein.

    Ach ja, wie ihr sehen könnt, ST geht auch, anders als die Autoren vor mir hatte ich nicht das Gefühl, dass die Mädels das nicht wollen / verstehen. Sag ihr einfach, dass du Abend schon was mit Freunden ausgemacht hast, oder in Ruhe essen gehen wollt. Alles klar, kein Problem, wir sehen uns beim nächsten Mal. Das Leben ist schön.

    Ansonsten: Essen ist im Touri-Bereich eigentlich überall gut möglich, war v.a. bei Zeburger, nicht wegen den Burger, sondern wegen der Brochettes: Ein Riesen-Spieß zum Preis von € 7,50. Touri-Preise, aber die Menge Zebu-Fleisch ist es wert.

    Auch ne Empfehlung ist der Pulpo-Salat im Polska Restaurant schräg gegenüber der La Gastronomie Pizzeria.

    So, werde den letzten Tag hier noch genießen, und morgen nach Hellville fahren. Stadt erkunden, sich treiben lassen, letzte Tage vor Ort genießen.

    Nachtrag: Hab mich entschieden, Tag 16- 18 auch noch in Ambatoloaka zu verbringen. Montag = 16. Tag chillen, Dienstag = 17. Tag machen wir nochmal einen Tauchtag mit Boris. Ab Dienstagabend bind ich dann in Hellville, werde dort bis Donnerstag bleiben.

  12. #12
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    Tag 18, endgültige Abreise aus Ambatoloaka, und Ankunft in Hellville. Hat irgendwie etwas post-morbides, dieses Dorf, man spürt hier alten kolonialen Franzosen-Charm, von dem aber nicht mehr wirklich viel übrig ist: Vieles ist mittlerweile verfallen bzw. in einem schlechten Zustand. Für Individualtouristen aber gut geeignet, es gibt hier kein großes Rambazamba wie in Ambatoloaka, und große Hotelketten haben hier auch noch keinen Einzug gehalten.

    In Hellville bin ich eigentlich nur um ein paar finale Einkäufe zu machen, und auch mal was anderes von der Insel zu sehen. War von Tag 17 auf 18 im Hotel „De la mer“ untergebracht, morbides-altes Kolonialzeithotel, aber mit viel zu heißen Zimmern, und nicht mal Mückennetz. Prompt ne Erkältung geholt. Nicht wirklich zu empfehlen.

    Bin daher am Tag 19 in das Hotel umgezogen, das ich eigentlich zu Beginn für meinen Daueraufenthalt auserkoren hatte: Les bungalows d'Ambonara, Hell-Ville – Aktualisierte Preise für 2023 (booking.com). Traumhaftes Hotel, kleine, aber kühle Bungalows, da hoch, die Wärme zieht nach oben ab. Eigener kleiner Swimmingpool, super ruhig gelegen, und trotzdem nur 150 m von der Hauptstraße entfernt. Genau gegenüber vom Büro von Air Madagaskar, und ca. 2km vom Zentrum Hellville entfern. Werde ich nochmal nach Nosy Be fahren, bleib ich da länger. Muss man halt nur die Kröte schlucken, zum Strand ca 45 m mit dem Tuk Tuk zu fahren.

    Letzten beiden Tage in Nosy Be ruhig verbracht, liegt auch an der sch… Sommergrippe, wie oben beschrieben. Mädelstechnisch ist auch in Hellville was möglich, nur ist es eben nicht sooo einfach wie in Ambatoloaka. Nette auffordernde Blicke der schwarzen Schönheiten waren aber auch hier der Fall, halt nicht so häufig wie in Ambatoloaka. Hab wie gesagt nix gemacht, da krank.

    Tag 19 auch Abreise aus Hellville, und wieder zurück nach Tana mit Air Madagaskar – vorletzte Tag der Reise angebrochen. Und in Tana wartet ja noch jemand auf mich.
    Geändert von Flo Bolero (01.07.2023 um 13:22 Uhr) Grund: Falsche Satzzeichen

  13. #13
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    Tag 20 = letzter Freitag, wieder in Tana angekommen, und ja im Vergleich zu Nosy Be wirklich ein Drecksloch. Bettler, schlechte Luft, noch dazu kalt… aber ich hatte ja Begleitung, meine kleine Studentin hat mich erwartet, und es war einfach schön – Sex, Kuscheln, Sex, Essen gehen, Sex – und Gummis natürlich nie ein Thema. Allerdings klar, hier wird Herzeleid auf ma petite copine zukommen, da sie mich sicher hierbehalten möchte. Da kann ich wahrscheinlich noch so sehr betonen, dass wir eine „Relation temporelle“ haben. Noch einen kleinen Video gedreht, auf ihren eigenen Wunsch (!), und dann die Nacht eng aneinander verkuschelt verbracht.

    Und Tag 21 – Rückreise nach Deutschland. Dieses mal über Rom – mit fast 12 Stunden Aufenthalt dort. So gut Air Ethiopia auch ist – diese Gabelflüge machen einen kirre. Alleine deswegen lohnt sich Business Class, in den Liegesesseln kann man wenigsten teilweise schlafen, und in der internationalen Lounges gibt es neben Essen auch Duschen und Ruheräume.

  14. #14
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    So also das Fazit:

    Wer nach Madagaskar zum AO Sport fliegen will ist dort generell sicher gut aufgehoben. Allerdings fahrt nicht nach Tana, sondern verbringt die Zeit gleich auf Nosy Be. Kann mich hier meinen Vorrednern nur anschließen: Nosy Be ist schön, sicher, wurde nie angebettelt, und die Insel versprüht „la vie facile“. An Angeboten von wirklich hübschen Mädels herrscht kein Mangel. Wird aber irgendwann auch lästig, wenn du einfach mal in Ruhe gelassen werden möchtest. Daher Tipp: ein paar Tage in Ambatoloaka verbringen, dann zur Entspannung z.B. nach Hellville oder in einen anderen Ort. Die Insel hat mehr zu bieten als Pussy only.

    Weitere Empfehlung: sucht euch in Mada irgendeine Beschäftigung – klingt jetzt vielleicht komisch, aber immer nur ausgehen, Mädel treffen, ficken, schlafen, ficken, Mädel verabschieden, essen… und dann wieder von vorn, nee, das ist mir zu langweilig. Gute Aktivitäten sind: Ausflüge in den Nationalparks, Quad oder Motorrad mieten (Führerschein zumindest in Kopie mitnehmen), Tauchen, Kiten, Surfen. Oder eben Französisch lernen ?? , best Unterricht ever!

    Hinsichtlich being a sugar daddy: Ein festes Mädel würde ich mir in Nosy Be NIEMALS suchen – die Jungs die es versucht haben, waren ganz schnell der Geldautomat only. Das besser in anderen Städten machen, da macht es auch mehr Sinn. In Nosy Be hingegen ist das so, als ob du zum Strand deinen eigenen Sand mitbringen würdest…

    Hinsichtlich Online Dating: das hat eigentlich nur in Tana gut geklappt, da aber auch richtig gut. Nahezu keine Resonanz dagegen in Nosy Be – warum auch, wenn die Mädels eh wie der eben besprochene Sand am Meer (und direkt am Meer) zu finden sind – einfach rausgehen, lächeln, du bleibst NIEMALS allein.

    Altersunterschied ÜBERHAUPT kein Thema, im Gegenteil, älterer weißer Mann = meistens die bessere Partie für die Mädels. Es sollte aber auch klar sein: Wenn ihr hier länger bleibt, also Monate und Jahre, dann wird erwartet dass aus dieser Beziehung eine wirtschaftliche Gemeinschaft wird – z.B. mit Hotel, Bar, Restaurant in gemeinsamer Leitung. Eigentlich ist ganz Ambatoloaka so aufgebaut: Ausländischer Ehemann bring Wissen und Geld, einheimische Frau organisiert das tägliche Geschäft.

    Französischkenntnisse = Pflicht. Macht alles super einfach. Malgache ist nicht nötigt, jedenfalls nicht in Nosy Be, da ist alles in fester Franzosenhand.

    Was Gummis betrifft: War nur einmal die Rede von in Tana, von nem Girl, das definitiv im falschen Beruf war. Ansonsten auf Nosy Be wirklich nie ein Thema, hab immer das Gespür gehabt, dass die Mädels das auch nicht wollen, weil eben dann weniger Spaß für sie. Zur Sicherheit immer vorher und nachher mit Octenisept desinfiziert – Ergebnis aktueller STD Test: alles negativ



    Will definitiv eines Tages zurückkommen – Tauchtechnisch gibt es hier soooo viel zu sehen. Und „la vie facile“ kann echt schön sein.

    Wer mehr wissen will: Einfach PN!

  15. #15
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    Danke für den Reisebericht!
    Ich habe ihn schon im Nachbarforum gelesen.

    Ich überlege auch, mal nach Madagascar zu reisen. Dafür würde ich aber Nosy Be auslassen, und die südliche Route von Tana nach Toliara entlang der Straße RN7 nehmen.
    Dort sind entlang der RN7 einige Nationalparks und Sehenswürdigkeiten. Dies ist auch eine Route, welche von allen Reiseführern empfohlen wird für Anfänger wenn man ca. 2 Wochen Zeit hat.
    Nosy Be dagegen kommt mir wie ein Tourist Trap vor, heißt relativ teurer und man kommt da eigentlich nur mit dem Flugzeug hin
    (Taxi Brousse+Fähre dorthin tut sich ja keiner an).

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